Liveticker | BR24 | Biathlon: Südtirol Arena - 10km Verfolgung | Live und Ergebnisse | BR24

Damit verabschieden wir uns von einem spannenden Verfolger und atmen kurz durch, ehe es gleich noch an das Staffelrennen der Männer geht. Wir begleiten dieses ebenfalls mit dem Liveticker und sagen bis gleich!

Die Schweizerinnen überzeugen mit einem bärenstarken Verfolger. Amy Baserga bestätigt einmal mehr ihre Leistung wird beste Frau ihres Landes. Sie beendet das Rennen als Siebte. Direkt hinter ihr kommt Aita Gasparin als Achte ins Ziel. Ein dickes Ausrufezeichen steht hinter der Leistung von Lena Häcki-Groß. Von fast ganz hinten zieht sie an ihren Konkurrentinnen vorbei und wird 14. Elisa Gasparin beendet die Verfolgung als 50.

Lisa Theresa Hauser hat sich enorm weit nach vorne gekämpft. Nach einem enttäuschten 33. Platz im Sprint, wird sie nun mit 19 von 20 Treffern vorgespült. Sie beendet das Rennen auf Rang 13. Auch Tamara Steiner kann sich verbessern. Eine Strafrunde bringt sie auf den 25. Platz nach vorne.

Selina Grotian muss sich am Ende noch Oceane Michelon geschlagen geben, läuft aber dennoch auf einen sehr guten sechsten Rang. Sophia Schneider vervollständigt das DSV-Ergebnis mit einem 48. Rang. Fünf Schießfehler waren einfach zu viel.

Und was passiert dahinter? Franziska Preuß ist zu stark und zieht die Attacke bis zum Ende durch. Sie belohnt sich mit dem dritten Platz. Zwar macht Lou Jeanmonnot erneut ein paar Weltcuppunkte auf die Deutsche gut, Preuß bleibt aber noch souveräne Führende.

Derweilen holt sich Lou Jeanmonnot ihren zehnten Weltcupsieg. Sie genießt die letzten Meter, winkt dem Publikum und freut sich über diesen nächsten Triumph. Auch Julia Simon nimmt schon das Tempo raus und bejubelt einen sicheren zweiten Rang.

In der Abfahrt profitiert Preuß von einem leicht besseren Material und schiebt sich außen an der Französin vorbei. Dann zieht sie das Tempo an und die Attacke kommt. Über die Kupp hinaus bringt sie wichtige Meter zwischen sich und Jeanne Richard.

Richard und Preuß begeben sich an den ersten Anstieg. Gibt es jetzt schon die Attacke? Preuß zeigt sich neben der Französin, aber vorbei will sie noch nicht.

Selina Grotian zeigt noch einmal ein fehlerfreies, letztes Schießen und sichert Rang fünf ab. Baserga und Aita Gasparin schießen derweil jeder eine Strafrunde und bleiben hintereinander.

Spannung verspricht nur noch der Kampf um Platz drei. Jeanne Richard und Franziska Preuß schießen parallel und treffen alles. Zusammen verlassen sie den Schießstand und werden diesen Platz auf der Strecke unter sich ausmachen.

Sie macht es etwas spannend, denn direkt der erste Schuss geht hoch weg. Aber danach ist sie in ihrem Rhythmus angekommen. Die nächsten vier Schüsse sitzen und so läuft Jeanmonnot ihrem nächsten Sieg entgegen. Sichert Julia Simon Rang zwei ab? Und wie! Simon zieht voll durch und am Ende sind es nur noch 15 Sekunden zwischen den beiden Französinnen.

Was passiert beim letzten Schießen? Lou Jeanmonnot kann sich einen Fehler leisten, um dennoch die Führung zu behalten. Bei zwei Strafrunden würde es eng werden, dennoch wäre der Sieg dann noch nicht weg. 45 Sekunden ist der Vorsprung, den Jeanmonnot mit an den Schießstand bringt.

Die beiden Topläuferin aus der Schweiz können sich das ganze Rennen zusammen aufteilen. Sie treffen alle Ziele. Amy Baserga schiebt sich auf Rang sechs vor und hält sich ein paar Sekunden vor Gasparin auf.

Jeanne Richard knüpft an die Topleistung ihrer Teamkolleginnen an. Jetzt kann nur noch Franziska Preuß mithalten, die ebenfalls alle fünf Scheiben weiß werden lässt. Selina Grotian muss mit einer Strafrunde, der Fehler war rechts hoch, abreißen lassen. Sie kehrt als Siebte zurück auf die Strecke.

Auch im Stehenschießen ist Lou Jeanmonnot eine Bank. In einem irren Tempo fallen die nächsten Scheiben. Auch Julia Simon lässt nichts anbrennen und beide Franzsöinnen laufen ein einsames Rennen. Was macht das Trio dahinter?

Nach 5.7 gelaufenen Kilometern führt Lou Jeanmonnot die Verfolgung weiterhin an. Julia Simon folgt mit 49.7 Sekunden Rückstand und verliert weiterhin. Dahinter zieht Richard in der Abfahrt an den beiden Deutschen vorbei und macht die kurzzeitige französische Dreierführung komplett. Am Anstieg schnappt sich Grotian die Französin aber wieder und will nichts dem Zufall überlassen.

Aita Gasparin und Amy Baserga bestätigen ihre Leistung auch im zweiten Schießen. Sie bleiben bei Null und können ihre Platzierungen in den Top Acht halten.

Was machen die Verfolgerinnen? Bei Julia Simon passt alles zusammen und sie bleibt die erste Verfolgerin. Aber auch die Dreiergruppe dahinter treibt sich gegenseitig zu Höchstleistung an. Preuß, Grotian und Richard versenken alle Patronen in den Zielen. Mit 16 Sekunden hinter Simon beginnen sie die dritte Runde.

Mit fast 50 Sekunden Vorsprung legt sich Lou Jeanmonnot zum zweiten Mal auf die Matte. Sie lässt keine Zweifel an ihren Schießqualitäten und legt die nächsten fünf Ziele souverän um.

Die Führende scheint sich hier richtig wohl zu fühlen. Erneut dreht sie in ihrer Runde auf und vergrößert den Vorsprung zwischen sich und ihrer Landsfrau. Gleich sieben Sekunden zusätzlich brummt sie Julia Simon auf, die auch keine langsame Läuferin ist. Selina Grotian und Franziska Preuß kämpfen sich an Jeanne Richard vorbei und sind auf der drei und vier zu finden.

Amy Baserga und Aita Gasparin legen ebenfalls alle Scheiben um und kehren zusammen auf den Rängen sieben und acht zurück auf die Strecke. Sie werden sich jetzt zusammen tun. Sophia Schneider schießt dagegen sofort zwei Strafrunden.

Jeanmonnot scheint das hohe Tempo nichts auszumachen. Sie legt alle fünf Scheiben in einem schnellen Tempo um und geht wieder raus, ehe ihre Verfolgerinnen angefangen zu schießen. Grotian und Preuß müssen jeweils einmal in die Runde. Wierer muss einmal kreiseln, aber Julia Simon bleibt ebenfalls fehlerfrei und kehrt als Zweite zurück auf die Strecke. Der Abstand von Jeanmonnot zu Simon beträgt satte 34.4 Sekunden.

Die Führende macht mächtig Tempo. Bei der Zwischenzeit nach 1.7 Kilometer hat sie bereits zehn Sekunden auf Selina Grotian draufgelegt. Auch Franzi Preuß verliert fünf weitere Sekunden. Die Französin kehrt schon am Schießstand ein.

Alle Läuferinnen sind gestaret und befinden sich nun auf ihrer ersten Runde. Vorne macht Lou Jeanmonnot das Tempo.

Das Publikum zählt herunter und los geht es! Lou Jeanmonnot ist unterwegs und sieben Sekunden dahinter begibt sich auch Selina Grotian aus dem Starthaus. Weitere zehn Sekunden muss Franziska Preuß warten, aber auch dann nimmt die Deutsche das Rennen auf. Sophia Scherer ist dagegen in Richtung WM abgereist. Sie begibt sich schon in die Vorbereitung auf das Saisonhighlight.

Wer könnte heute noch auf das Podest laufen? Neben Jeanmonnot, Preuß und Grotian mischt auch Dorothea Wierer wieder mit. Sie läuft in ihrer Heimat zur Hochform auf. Dahinter wartet noch eine französische Front aus Julia Simon, Jeanne Richard und Oceane Michelon. Elvira Öberg wird jedoch dieses Rennen verpassen. Wenn sie am Start ist, darf man sich von keiner Position abschreiben, aber leider muss sie krankheitsbedingt aussetzen.

Dagegen sieht es bei den Frauen aus dem Swiss-Team viel besser aus. Amy Baserga schaffte eine weitere Top Ten Platzierung und startet als achte Läuferin ins Rennen. Ihr Rückstand auf die Spitze beträgt 48 Sekunden. Ihre Teamkollegin Aita Gasparin geht wenige Sekunden nach ihr auf die Runde. Elisa Gasparin trägt die Startnummer 48 und auch Lena Häcki-Groß darf mitmischen. Als 59. sind ihre Chancen auf eine gute Platzierung jedoch eher gering.

Bei den ÖSV-Damen lief es im Sprint nicht ganz so rund. Zwar qualifizierten sich sowohl als Lisa Theresa Hauser als auch Tamara Steiner für den heutigen Verfolger, Anna Gandler und Anna Juppe verpassen diesen als 61. und 63. jedoch denkbar knapp. Auch für Hauser und Steiner ist der Weg nach vorne weit. Beide müssen fast zwei Minuten warten, ehe sie das Rennen aufnehmen dürfen.

Franziska Preuß ist weiterhin die Frau in gelb. Mit ihrem Sprintsieg von Antholz konnte Lou Jeanmonnot ihren Rückstand zwar verkürzen, aber auch Preuß lieferte ab. Sie stand zusammen mit ihrer Mannschaftskollegin Selina Grotian auf dem Podest. Damit gehen die zwei Deutschen als engste und erste Verfolgerinnen von Jeanmonnot auf die Strecke. Selina Grotian muss sieben Sekunden warten, die Weltcupführende startet insgesamt 17 Sekunden nach der Französin in dieses Rennen. Sophia Schneider startet mit der Nummer 18 eine Minute und 41 Sekunden später. Stefanie Scherer komplettiert das deutsche Aufgebot im heutigen Verfolger. Sie wird als 54. versuchen ein paar Positionen gut zu machen.

Guten Tag und herzlich willkommen zu einem weiteren Biathlontag in Antholz. In der Südtirol Arena geht es um 13 Uhr mit dem Verfolgungsrennen der Frauen los. Im Anschluss steht das 4 x 7.5Kilometer Staffelrennen der Männer auf dem Programm.