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Ski Alpin - Übersicht

Liveticker

Wengen, Ski Alpin - Abfahrt (Ersatz Beaver Creek)

  • Marco Odermatt
    1
    Odermatt
    1:43.32m
  • Cyprien Sarrazin
    2
    Sarrazin
    +0.58s
  • Aleksander Aamodt Kilde
    3
    Kilde
    +0.81s
  • 15:30
    Bis morgen!
    Für heute soll es das von den 94. Lauberhornrennen gewesen sein. Morgen machen wir in Wengen um 12:30 Uhr weiter mit einem Super G. Selbstverständlich sind wir auch dann wieder live zur Stelle. Bis dahin!
  • 15:29
    Schweiz auch mannschaftlich stark
    Aufseiten der Schweizer blieben kaum Wünsche offen. Den Sieger stellten die Eidgenossen mit Marco Odermatt ohnehin, doch auch in der Breite hinterließ das Swiss-Ski-Team einen starken Eindruck. Dank Justin Murisier (10.), Niels Hintermann (11.), Alexis Monney (12.) und Franjo Von Allmen gelangten fünf Athleten unter die Top 15. Stefan Rogentin wurde 22., Gilles Roulin (32.) verpasste die Weltcuppunkte um zwei Zehntel.
  • 15:27
    Striedinger bester Österreicher
    Bei den Österreichern ging in der Abfahrt erneut der Knopf nicht so richtig auf. Immerhin schaffte es Otmar Striedinger unter die besten Zehn, verbuchte als Achter sein bestes Saisonergebnis im Weltcup. Vincent Kriechmayr musste sich mit Rang 13 begnügen und hofft, im weiteren Verlauf des Lauberhorn-Wochenendes besser performen zu können. Stefan Babinsky erreichte einen ordentlichen 15. Platz. Darüber hinaus schaffte es einzig noch Daniel Danklmaier (23.) unter die besten 30.
  • 15:25
    Baumann bester Deutscher
    Aus deutscher Sicht gab es eher ernüchternde Ergebnisse. Über seinen Schatten konnte kein DSV-Fahrer springen. Als Achtzehnter war Romed Baumann noch der Beste. Mehr war bei einem Zeitverlust von zwei Sekunden nicht drin. Immerhin reichte es für vier Deutsche zu Weltcuppunkten – so auch für Andreas Sander (21.), Simon Jocher (27.) und Thomas Dreßen (28.). Josef Ferstl (33.) schrammte daran um knapp vier Zehntel vorbei.
  • 15:23
    Sieg für Odermatt!
    Marco Odermatt feiert seinen 30-Weltcupsieg, den allerersten in einer Abfahrt. Der Weltmeister erwies sich mit Abstand als das Maß der Dinge. Auf der verkürzten Lauberhornstrecke ging der Eidgenosse mit viel Konsequenz zu Werke, hatte bereits in dieser Hinsicht Vorteile gegenüber den meisten seiner Kontrahenten. Gepaart mit seinen technischen Fertigkeiten brauste der Gesamtweltcupsieger des letzten Winters zu einem überlegenen Erfolg. Der zweitplatzierte Cyprien Sarrazin lag bereits fast sechs Zehntel zurück. Deren acht fehlten dem von einer Erkältung geschwächten Aleksander Aamodt Kilde, der sich mit Rang drei unter diesen Umständen sehr zufrieden zeigte.
  • 15:20
    River Radamus (USA)
    Als letzter der 64 Teilnehmer beschließt nun River Radamus den Wettkampf. Mit der höchsten Startnummer hat der US-Amerikaner erst kürzlich in Adelboden aufhorchen lassen. Und auch heute schlägt sich der Allrounder vergleichsweise gut, bewegt sich durchaus auf Kurs Top 30. Doch ins Ziel kommt Radamus nicht, scheidet kurz vorher aus.
  • 15:17
    Raphael Haaser (AUT)
    Inzwischen läuft das Rennen wieder und wir schauen auf den letzten österreichischen Starter. Raphael Haaser legt vielversprechend los, büßt zunächst nur wenig Zeit ein und fährt mit hoher Geschwindigkeit ins Kernen-S. Dort findet der ÖSV-Fahrer aber nicht die Ideallinie und fortan geht es dahin. Letztlich erreicht der 26-Jährige als 37. das Ziel. Unter drei Sekunden Rückstand geht jetzt nichts mehr.
  • 15:09
    Erneute Unterbrechung
    Nach einem Sturz von Kyle Alexander ist das Rennen abermals unterbrochen. Vier Fahrer stehen noch oben. Ob wir die noch irgendwie heil nach unten bringen?
  • 15:08
    Johannes Strolz (AUT)
    Dann haben wir noch Johannes Strolz. Der Olympiasieger in der Kombination schlägt sich zunächst sehr wacker, ist zwischenzeitlich sogar in Richtung Top 20 unterwegs. Vollends nach unten bringt es der Vorarlberger allerdings nicht. Letztlich kommen doch noch gut drei Sekunden Zeitverlust zusammen - Platz 37!
  • 15:05
    Lars Rösti (SUI)
    In einem ganz ähnlichen Bereich ist nun Lars Rösti unterwegs. Der letzte eidgenössische Fahrer in diesem Wettkampf büßt über die knapp drei Kilometer Renndistanz mehr als drei Sekunden ein und wird im Ziel als 37. notiert.
  • 15:03
    Christoph Krenn (AUT)
    Nun stößt sich Christoph Krenn oben ab. Der Niederösterreicher teilt nach der letzten Unterbrechung das Schicksal aller Starter mit diesen hohen Nummern. Im Ziel muss sich der 29-Jährige mit Rang 38 begnügen.
  • 14:55
    Gilles Roulin (SUI)
    Durchaus vielversprechend ist im Anschluss Gilles Roulin unterwegs. Die Zwischenzeiten lassen dem Schweizer alle Möglichkeiten, da stehen Weltcuppunkte in Aussicht. Doch ganz am Ende reicht es nicht. Dem 29-Jährigen fehlen zwei Zehntel, er reiht sich als 32. ein.
  • 14:54
    Pietro Zazzi (ITA)
    Jetzt geht es in der Tat weiter. Mit Pietro Zazzi wird der Wettkampf fortgesetzt. Der Italiener schafft es allerdings nicht unter die besten 30, ist dafür etwa eine Sekunde zu langsam.
  • 14:47
    Noch eine Viertelstunde
    Einzig ab dem Ziel-S hängt die dicke Suppe fest. FIS-Renndirektor Markus Waldner verkündet gerade, dass man maximal noch eine Viertelstunde warten möchte - in der Hoffnung, dass es dort unten doch wieder aufreißt. Zur Erinnerung: Ein Ergebnis werden wir in jedem Fall haben, auch wenn die 17 verbliebenen Starter letztlich nicht mehr fahren können.
  • 14:41
    Hoffnung auf eine Fortsetzung
    Auch während dieser Pause sorgen fleißige Rutschkommandos dafür, dass die Piste weiter in ordentlichem Zustand bleibt. Sollte es doch noch weitergehen, wäre also alles bereitet. Und auf dem Großteil der Strecke ist das Wetter weiter hervorragend, die Sicht perfekt.
  • 14:34
    Unterbrechung
    Jetzt wird das Rennen abermals unterbrochen. Der Nebel kriecht inzwischen vom Ziel aus etwas nach oben und sorgt für eine gefährliche Sichtbehinderung.
  • 14:31
    Luis Vogt (GER)
    Letzter deutscher Starter ist Luis Vogt. Natürlich werden die Schläge in Canadian Corner nicht weniger, das schüttelt auch den 21-Jährigen gehörig durch. Zumindest meistert Vogt die Piste bis nach unten ins Ziel, verliert dabei mehr als dreieinhalb Sekunden und kommt als 38. an.
  • 14:29
    Ralph Weber (SUI)
    Inzwischen geht es für die Sportler also nur noch darum, es irgendwie unter die besten 30 zu schaffen. Das bekommt Ralph Weber nicht hin. Der Eidgenosse fährt jetzt in den nebelverhangenen Zielraum und wird dort als 36. einsortiert.
  • 14:25
    Dominik Schwaiger (GER)
    Nun schauen wir auf Dominik Schwaiger. Der DSV-Fahrer gerät frühzeitig zu weit ins Hintertreffen. An der zweiten Zwischenzeit sind schon zwei Sekunden weg. Und dieses Defizit verdoppelt sich auf dem Weg ins Ziel. Damit kommt der 32-Jährige deutlich außerhalb der Top 30 an. Für Weltcuppunkte muss man unter zweieinhalb Sekunden Rückstand bleiben.
  • 14:20
    Franjo von Allmen (SUI)
    Jetzt darf Franjo von Allmen noch einmal starten. Vorhin hat der Eidgenosse gute Zwischenzeiten gesetzt, bis er abgewunken wurde. Doch der 22-Jährige ist in der Lage, das zu wiederholen, fährt erneut stark und landet auf einem grandiosen 14. Platz. Josef Ferst rutscht damit aus den Top 30.
  • 14:17
    Josua Mettler (SUI)
    Nach der langen Unterbrechung wird der Wettkampf jetzt fortgesetzt. Josua Mettler macht sich auf den Weg. Der Schweizer genießt oben gute und sonnige Bedingungen. Nach unten hin gibt es aber inzwischen zunehmend auch schattige Abschnitte, womit die Sicht etwas eingeschränkt ist. Mettler fährt mit vier Sekunden Rückstand ins Ziel und verfehlt die Weltcuppunkte.
  • 14:05
    Weiter warten
    Marco Kohler wird derzeit mit einem Hubschrauber geborgen. Das dauert also immer noch an. Unterdessen ist Franjo von Allmen ebenfalls mit einem Helikopter wieder nach oben gebracht worden. Nun müssen die Ski noch gerichtet werden.
  • 13:52
    Unterbrechung
    Gestützt von Helfern wird Marco Kohler von der Piste geführt. Zumindest kommt erst einmal kein Akia zum Einsatz. Unterdessen ist Franjo von Allmen ins Ziel gefahren, wird jetzt gleich wieder nach oben gebracht. Der Schweizer darf natürlich noch einmal starten.
  • 13:48
    Marco Kohler (SUI)
    Am Hanneggschuss kommt Marco Kohler im Sprung aus der Position, kann die Sache nicht stehen und kommt zu Sturz. Offenbar sind die Knie in Mitleidenschaft gezogen. Der nach ihm gestartete Franjo von Allmen wird abgewunken. Das Rennen ist also wieder unterbrochen.
  • 13:46
    Stefan Babinsky (AUT)
    Dennoch wird das Rennen nun wieder freigegeben. Und weite Teile der Strecke liegen ja weiter im strahlenden Sonnenschein. Stefan Babinsky schlägt sich sehr gut. Der Nebel wird ja in der Tat erst auf den letzten Metern im Ziel ein Thema. Daher stört das den Österreicher wenig, der auf Platz 14 fährt.
  • 13:44
    Noch immer warten
    Ziemlich hartnäckig richtet sich der Nebel über Wengen ein. Das schaut für den Moment nicht so gut aus. Und es stehen ja noch 31 Fahrer oben. Sollte der Wettkampf allerdings nicht fortgesetzt werden können, dann wird das Ergebnis dennoch gewertet, denn wir haben ja schon mehr als 30 Athleten im Ziel.
  • 13:41
    Sam Morse (USA)
    Nach Sam Morse, der als 28. das Ziel erreicht, wird das Rennen wegen des Nebels dort unten unterbrochen. Es ist angesichts des Sonnenscheins schon verwunderlich, wo die Suppe plötzlich herkommt.
  • 13:40
    Simon Jocher (GER)
    Nun wissen wir also, was die Piste noch zulässt. Simon Jocher vermag das in der Form nicht für sich zu nutzen. Der Deutsche ist fast eine Sekunde langsamer als Pinturault, schiebt sich im Klassement als 25. direkt vor Thomas Dreßen.
  • 13:38
    Alexis Pinturault (FRA)
    Alexis Pinturault hat in Wengen schonen einen Slalom und eine Kombination gewonnen. Und jetzt fährt der Franzose ungehindert vom im Ziel reinziehenden Nebel dort unten tatsächlich auf einen starken neunten Platz, begrenzt den Zeitverlust auf unter anderthalb Sekunden.
  • 13:33
    Miha Hrobat (SLO)
    Mittlerweile wird am Podium längst nicht mehr gerüttelt. Miha Hrobat kann auch darüber hinaus nichts bewegen. An der Stelle, wo Jared Goldberg ausgeschieden ist, erwischt es in gleicher Weise nun auch den Slowenen.
  • 13:31
    Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
    Etwas wilder ist dann Adrian Smiseth Sejersted unterwegs. Das zahlt sich auch nur bedingt aus, denn der Fehler sind das einfach zu viele. Am Ende landet der Norweger im Ziel genau zwischen Dreßen und Ferstl.
  • 13:29
    Josef Ferstl (GER)
    Entschlossener wirkt Josef Ferstl. Doch ein früher Fehler wirft ihn zurück. So kommt der 35-Jährige einfach nicht in Fahrt. Sein Zeitverlust bewegt sich auf drei Sekunden zu. Damit reiht sich Ferstl noch hinter Dreßen als 25. ein. Ob das für Weltcuppunkte reicht?
  • 13:27
    Thomas Dreßen (GER)
    Viel versucht dann Thomas Dreßen. Schnell wird klar, dass es sich hier eher um eine Testfahrt handelt. Nach langer Verletzungspause geht der Deutsche über weite Strecken nicht konsequent genug zu Werke, riskiert bei Weitem nicht das Letzte und gelangt als 24. ins Ziel.
  • 13:26
    Maxence Muzaton (FRA)
    Am Hanneggschuss bekommt Maxence Muzaton etwas Rücklage, fliegt wie ein Skispringer durch die Luft, steht die Sache, büßt aber Zeit ein. Am Ende werden es zwei Sekunden, der Franzose reiht sich als Siebzehnter ein.
  • 13:24
    Alexis Monney (SUI)
    Eine gute Fahrt zeigt Alexis Monney. Der Schweizer bringt die Entschlossenheit mit und ist auch in der Lage, die Sache bis ins Ziel durchzuziehen. Als Elfter verfehlt der 24-Jährige die Top 10 nur um sechs Hundertstel.
  • 13:21
    Adrien Théaux (FRA)
    Unter die besten Zehn könnte es mit einer couragierten Fahrt also durchaus noch gehen. Da aber müssen es die Athleten richtig gut zusammenbekommen. Adrien Théaux schafft das auch nicht über die gesamte Renndistanz. Und nur zur Erinnerung: Wir sind auf verkürzter Strecke unterwegs. Der Abfahrtsklassiker am Samstag wird noch mehr als einen Kilometer länger sein.
  • 13:19
    Christof Innerhofer (ITA)
    Nun schauen wir auf den Sieger von 2013. Und Christof Innerhofer zeigt anfangs, dass hier noch etwas möglich ist. Der 39-Jährige spielt seine Erfahrung aus, vermag das aber nicht über die komplette Distanz zu bringen. Letztlich werden es doch noch zwei Sekunden Rückstand. Immerhin Vierzehnter wird der Südtiroler damit.
  • 13:17
    Matthieu Bailet (FRA)
    Ein Top-10-Ergebnis wäre mit unter anderthalb Sekunden Rückstand drin. Das vermag Matthieu Bailet nicht in die Tat umzusetzen. Der Franzose bekommt die Piste bei seinem wilden Ritt nur bedingt in den Griff.
  • 13:15
    Daniel Danklmaier (AUT)
    Noch wollen wir das Stockerl nicht als amtlich verkünden, wohingegen der Sieg nach menschlichem Ermessen vergeben ist. Jetzt deutet allerdings auch Daniel Danklmaier nicht an, dass die Top drei noch ein erreichbares Ziel wären. Auch der Steirer hat am Ende mehr als zwei Sekunden Verspätung.
  • 13:13
    Stefan Rogentin (SUI)
    Gut legt Stefan Rogentin los. Doch bereits im Kernen-S passt es nicht, der Eidgenosse verliert viel Tempo und büßt im weiteren Verlauf reichlich Zeit ein. So sammeln sich mehr als zwei Sekunden an. Für die Top 15 reicht das nicht.
  • 13:11
    Jared Goldberg (USA)
    Jared Goldberg erreicht das Ziel nicht, ihn trägt es im Seilerboden bei einem Linksschwung zu weit ab, der US-Amerikaner verfehlt ein Tor und ärgert sich unüberhörbar.
  • 13:09
    Cameron Alexander (CAN)
    Bei Cameron Alexander hilft all das Engagement nicht weiter, denn das führt zu Fehlern, die den WM-Dritten deutlich zurückwerfen. Zwar stabilisiert sich der Kanadier im weiteren Verlauf, vermag das Defizit aber natürlich nicht mehr abzuarbeiten. Alexander erreicht das Ziel als Sechzehnter.
  • 13:07
    Daniel Hemetsberger (AUT)
    Für Daniel Hemetsberger scheint die Herausforderung Lauberhorn zu groß. Der ÖSV-Fahrer hat gewaltig Mühe, führt einen aussichtsloden Kampf. Die Quittung gibt es mit drei Sekunden Rückstand.
  • 13:05
    Ryan Cochran-Siegle (USA)
    An Konsequenz lassen es Nordamerikaner allgemein selten vermissen. Und das bestätigt Ryan Cochran-Siegle. Doch am Ende bewegt sich der 31-Jährige so ziemlich in dem Bereich von Mattia Casse, reiht sich im Ziel exakt eine Hundertstel vor diesem ein.
  • 13:03
    Mattia Casse (ITA)
    Viel besser schlägt sich danach Mattia Casse. Natürlich kommt der Italiener auch nicht an die Zeit von Odermatt heran, der Sieg scheint vergeben, doch das Podium ist noch nicht in Stein gemeißelt. Daran knabbert nun Casse. Ganz zum Schluss bleibt allerdings noch entscheidend Zeit liegen. So wird es doch mehr als eine Sekunde Rückstand, was zu Rang sechs führt.
  • 13:00
    Romed Baumann (GER)
    Im Anschluss legt Romed Baumann los, hat anfangs eine gute Geschwindigkeit - zumindest eingangs des Kernen-S. Am Ausgang ist der DSV-Fahrer dann aber zu langsam. Schnell sammelt sich viel Rückstand an. Im Ziel hat Baumann zwei Sekunden Verspätung und reiht sich als Zwölfter direkt vor Andreas Sander ein.
  • 12:58
    James Crawford (CAN)
    An der Minschkante gerät James Crawford aus der Position, es verdreht ihn bei dem Rechtsschwung. Der Kanadier liegt da praktisch im Schnee, steht kurz darauf aber wieder und kann das Rennen fortsetzen. Die Zeit ist natürlich beim Teufel. Fast sechs Sekunden Rückstand sind es im Ziel, womit das die Rote Laterne gibt.
  • 12:55
    Vincent Kriechmayr (AUT)
    Vincent Kriechmayr legt entschlossen los, erweist sich aber dann wie Dominik Paris mit einen kleinen Schneepflug als zu vorsichtig. Auf diese Weise ist ein Sieg hier und heute nicht drin. Der Gewinner von 2019 und 2022 fährt der Musik somit zunehmend hinterher. Weit mehr als anderthalb Sekunden bleiben liegen. Der Oberösterreicher kommt lediglich als Neunter an.
  • 12:53
    Cyprien Sarrazin (FRA)
    Deutlich mutiger geht im Anschluss Cyprien Sarrazin zu Werke. Mit dem Bormio-Sieg im Rücken will der Franzose mehr. Für Marco Odermatt reicht es nicht ganz, das deutet sich an den Zeitnahmen schon an. Dann unterläuft ihm noch ein Fehler. Aufgrund des Vorsprungs des Spitzenreiters ist aber das Podium drin. Und das schafft Sarrazin, wird im Ziel Zweiter.
  • 12:50
    Dominik Paris (ITA)
    Dominik Paris geht nicht mit der Konsequenz eines Marco Odermatt zu Werke. Natürlich bringt sein Körpergewicht viel Tempo. Mit 145 Stundenkilometern stellt der Italiener an der schnellsten Stelle den Bestwert auf. Zeitlich aber passt das nicht. Paris fehlt letztlich eine Sekunde. Vierter!
  • 12:48
    Niels Hintermann (SUI)
    An Marco Odermatt dürfen wir Niels Hintermann nicht messen. Es deutet sich schnell an, dass der Schweizer mit seinem Landsmann nicht annähernd Schritt halten kann. Letztlich sammeln sich anderthalb Sekunden Zeitverlust an. Hintermann sortiert sich als Sechster ein.
  • 12:45
    Marco Odermatt (SUI)
    Jetzt fiebern die schweizerischen Zuschauer ihrem Helden entgegen. Marco Odermatt stößt sich oben ab. Und auch der Weltmeister lässt es an Konsequenz nicht vermissen. Die technischen anspruchsvolle Teile meistert der Eidgenosse stark, lässt wenn nötig auch den Ski gut gehen. Odermatt wird immer schneller. Im Ziel stehen acht Zehntel Vorsprung zu Buche. Die Masse tobt. Odermatt übernimmt die Führung! Und wer soll diese Vorgabe noch knacken?
  • 12:43
    Florian Schieder (ITA)
    An die eben erbrachte Leistung kann Florian Schieder nicht anknüpfen. Das Kernen-S erwischt der Italiener weit weniger gut, was wertvolle Zeit kostet. Der 28-Jährige lässt sich allerdings nicht beirren und holt unten raus auf. So kommt Schieder noch recht nah an Kilde ran. Am Ende fehlen nur 13 Hundertstel.
  • 12:41
    Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
    Dann schiebt sich Aleksander Aamodt Kilde in den Hang. Der Norweger will es wissen, springt gleich mal sehr weit. Der Vizeweltmeister fährt gnadenlos konsequent. Keiner vor ihm musste so wenig korrigieren. Das bringt Kilde Bestzeiten. Und trotz Erkrankung zieht der 31-Jährige das bis unten durch und geht mit mehr als vier Zehnteln Vorsprung in Führung.
  • 12:38
    Justin Murisier (SUI)
    Forsch legt Justin Murisier los, setzt überall knapp die Bestzeiten. Komplett fehlerfrei kommt hier aber keiner durch, dafür schlägt die Piste einfach zu viel. Auch der Schweizer muss zur Korrektur immer mal einen Extraschwung einlegen. Am Ende fehlen zwei Zehntel - Platz zwei!
  • 12:36
    Nils Allegre (FRA)
    Mehrfach hat Nils Allegre in diesem Winter am Podium geschnuppert. Bei den Geschwindigkeitsmessungen liegt der Franzose überall ziemlich gut. Nur wirkt sich das nicht ganz auf die Zeiten aus. Mit jedem Sportler wird die Fahrt von Otmar Striedinger aufgewertet. Auch Allegre kommt da nicht ran, reiht sich im Ziel als Dritter ein.
  • 12:34
    Andreas Sander (GER)
    Es folgt der erste Deutsche. Im technisch anspruchsvollen Teil schlägt es gewaltig, da ist es schwer, die Ski voll auf Zug zu halten. Andreas Sander nimmt nicht genug Tempo ins Flachstück mit. Das lässt sich letztlich nicht mehr aufholen. Am Ende fehlen ihm acht Zehntel - Rang drei!
  • 12:32
    Bryce Bennett (USA)
    Bryce Bennett sucht sich mitunter eine andere Linie. Zwischenzeitlich zahlt sich das aus, da liegt der US-Amerikaner vorn. Doch komplett zusammen bekommt es der 31-Jährige nicht. Im langen Gleitstück lässt Bennett eine Menge liegen. Das reicht nicht für die Bestzeit.
  • 12:30
    Otmar Striedinger (AUT)
    Bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel beginnt die Abfahrt von Wengen. Schnell nimmt Otmar Striedinger Tempo auf, springt am Hundschopf sehr weit. Im Gleitstück möchte der 32-Jährige seine Stärken ausspielen. Allerdings erlaubt sich der Kärntner ein paar Fehler zu viel. Wir müssen abwarten, was dieses Zeit wert ist.
  • 12:28
    Favoriten
    Neben den bereits genannten Namen schauen wir insbesondere auf Aleksander Aamodt Kilde (Startnummer 6). Der Vizeweltmeister hat in den vergangenen beiden Jahren am Lauberhorn gewonnen. Dann wären da noch die beiden Gröden-Sieger Bryce Bennett (2) und Dominik Paris (10). Gespannt sind wir auf James Crawford (13). Für Cyprien Sarrazin (11), den Überraschungssieger von Bormio, geht es darum, das Ergebnis vom Ende des letzten Jahres zu bestätigen.
  • 12:25
    Odermatt größte schweizerische Hoffnung
    Sogar elf Athleten wird die Gastgebernation ins Rennen schicken. Erster der Eidgenossen ist Justin Murisier (Startnummer 5), der Vierte von Bormio. Wenig später werden sich alle Blicke auf Marco Odermatt (8) richten. Der Weltmeister hat zwar im Weltcup noch keine Abfahrt gewonnen, stand in dieser Saison aber schon zweimal auf dem Podium und liegt im Disziplin-Weltcup vorn. Niels Hintermann (9) hat in Wengen 2017 mal in einer Super-Kombination triumphiert. Weitere Schweizer sind Stefan Rogentin (20) und Alexis Monney (25). Den übrigen widmen wir uns im Verlauf des Rennens.
  • 12:16
    Acht Österreicher
    Eröffnen wird das Rennen Otmar Striedinger (Startnummer 1). Österreichs größte Abfahrtshoffnung ist weiterhin Vincent Kriechmayr (12). Der Weltmeister von 2021 und zweimalige Wengen-Sieger (2019, 2022) wartet in diesem Winter noch auf ein Abfahrts-Stockerl. Für den ÖSV stehen ferner Daniel Hemetsberger (17), Daniel Danklmaier (21), Stefan Babinsky (34), Christoph Krenn (55), Johannes Strolz (59) und Raphael Haaser (63) bereit.
  • 12:07
    Sieben Deutsche
    Den Auftakt aus deutscher Sicht macht Andreas Sander. Der Vizeweltmeister von 2021 ist bereits mit Startnummer 3 an der Reihe. Wenig später folgt Romed Baumann (14), der bei einer Ersatz-Abfahrt in Gröden als Neunter sein bislang bestes Saisonergebnis eingefahren hat. Einen weiteren Schritt zurück zu alter Stärke möchte Thomas Dreßen (27) machen. Und Josef Ferstl (28) hofft auf ein Top-15-Ergebnis. Die weiteren DSV-Starter sind Simon Jocher (32), Dominik Schwaiger (42) und Luis Vogt (46).
  • 11:57
    Tagesaufgabe
    Gestartet wird heute oberhalb des Hundschopfs auf 2.025 Metern. Es verbleibt immer noch eine 2.950 Meter lange Strecke, die FIS-Renndirektor Hannes Trinkl mit 31 Toren versehen hat. Der Höhenunterschied beträgt 738 Meter. Dieser Aufgabe wollen sich 64 Sportler aus 13 Nationen stellen.
  • 11:47
    Wengen
    Wie vor zwei Jahren beginnt das Lauberhorn-Wochenende also bereits am Donnerstag mit einem Ersatzrennen. Allerdings möchte man den Abfahrtsklassiker am Samstag auch nicht abwerten. Daher wird heute erst einmal auf verkürzter Strecke gefahren. Die gesamte weit mehr als vier Kilometer lange Piste mit dem Russisprung bekommen wir also erst übermorgen zu sehen.
  • Herzlich willkommen!
    Hallo und herzlich willkommen zur Abfahrt der Männer aus Wengen. Das Rennen wurde als Ersatz für die wetterbedingt ausgefallene Abfahrt in Beaver Creek angesetzt, bevor von Freitag bis Sonntag die regulären Rennen in Wengen stattfinden werden. Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.