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Ski Alpin - Übersicht

Liveticker

Wengen, Ski Alpin - Super G

  • Cyprien Sarrazin
    1
    Sarrazin
    1:47.75m
  • Marco Odermatt
    2
    Odermatt
    +0.58s
  • Aleksander Aamodt Kilde
    3
    Kilde
    +1.00s
  • 15:15
    Bis morgen!
    Für heute soll es das von den 94. Lauberhornrennen in Wengen gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Morgen erwartet uns erneut um 12:30 Uhr der eigentliche Höhepunkt des Wochenendes. Der Abfahrtsklassiker über mehr als vier Kilometer wird den Sportlern alles abverlangen. Selbstverständlich sind wir dann wieder live dabei. Bis dahin!
  • 15:13
    Schwere Verletzung von Pinturault
    Überschattet wurde das Rennen durch den schweren Sturz von Alexis Pinturault. Der Gesamtweltcupsieger von 2021 hat sich dabei offenbar Knie und Handgelenk gebrochen, dürfte somit länger ausfallen. Wir wünschen baldige Genesung!
  • 15:11
    Auch sieben Schweizer in den Punkten
    Neben Marco Odermatt (2.) schafften es aufseiten der Eidgenossen Justin Murisier (7.) und Stefan Rogentin (9.) ebenfalls in die Top 10. Wie die Österreicher waren auch die Schweizer letztlich mit sieben Sportlern unter den besten 30 vertreten. Dafür sorgten ferner Arnaud Boisset (14.), Niels Hintermann (17.), Loïc Meillard (19.) und Gilles Roulin (22.).
  • 15:08
    Österreicher breit aufgestellt
    Beim ÖSV durfte man sich immerhin über zwei Leute in den Top 10 freuen. An die bisherigen Saisonresultate in dieser Disziplin konnte man aber nicht ganz anknüpfen. Stefan Babinsky wurde zum dritten Mal in diesem Winter Sechster, Raphael Haaser Achter. Vincent Kriechmayr musste sich mit Rang elf begnügen. Insgesamt punkteten die Österreicher recht fleißig – Lukas Feurstein als Fünfzehnter, Daniel Danklmaier als Sechzehnter. Otmar Striedinger fuhr mit der hohen Startnummer 45 auf Platz 20. Daniel Hemetsberger wurde 24.
  • 15:04
    Schwaches deutsches Ergebnis
    Aus deutscher Sicht blieben abermals viele Wünsche offen. Bester war Andreas Sander mit mehr als drei Sekunden Rückstand als 25. Und einzig Simon Jocher (29.) holte ebenfalls Weltcuppunkte. Romed Baumann wurde enttäuschender 37.
  • 15:01
    Sieg für Sarrazin!
    Mit einem grandiosen Parforceritt erringt Cyprien Sarrazin seinen dritten Weltcupsieg – nach einem Parallelriesenslalom (2016) und der Abfahrt kürzlich in Bormio nun erstmals im Super G. Der Franzose stellte einmal mehr seine starke Form unter Beweis. Zudem ließ seine Fahrt nichts an Konsequenz vermissen. Wie gnadenlos der 29-Jährige die Ski dauerhaft auf Zug hielt, das suchte seinesgleichen. Dank dieser famosen Leistung hielt Sarrazin sogar Marco Odermatt in Schach und distanzierte diesen um fast sechs Zehntel. Der gesundheitlich angeschlagene Aleksander Aamodt Kilde lag als Dritter bereits eine Sekunde zurück.
  • 15:00
    Thomas Dreßen (GER)
    Neben Adrien Théaux verzichtet auch Thomas Dreßen auf den Start. Beide Sportler sehen angesichts der hohen Startnummern wenig Hoffnung, wollen sich für morgen schonen. Damit sind letztlich 60 Athleten verblieben. Der Wettkampf ist beendet.
  • 14:58
    Bryce Bennett (USA)
    Ganz spät im Rennen lässt Bryce Bennett aufhorchen. Der US-Amerikanern fährt mit Startnummer 61 stark, fängt sich nur etwas mehr als drei Sekunden Rückstand ein und braust als 28. tatsächlich in die Weltcuppunkte.
  • 14:50
    Josef Ferstl (GER)
    Inzwischen liegt der Wettkampf in den letzten Zügen. Jetzt möchte sich Josef Ferstl noch beweisen. Unter die besten 30 ist schon lange keiner mehr gefahren. Dabei hat der 35-Jähirge seine beiden Weltcupsiege 2017 in Gröden und 2019 in Kitzbühel im Super G errungen. Davon ist der Deutsche derzeit weit entfernt. Und Weltcuppunkte sind wohl auch heute nicht drin. Und dann rutscht Ferstl auch noch an einem Tor vorbei und scheidet aus.
  • 14:41
    Luis Vogt (GER)
    An Luis Vogt haben wir nicht lange Freude. Am Hundschopf hat der Deutsche die Richtung nicht, springt auch einfach zu weit und kann das nicht korrigieren. So geht es vorbei am Tor - das bedeutet das frühe Aus.
  • 14:37
    Josua Mettler (SUI)
    Inzwischen läuft das Rennen wieder. Josua Mettler ist unterwegs. Der Schweizer liegt zwischenzeitlich richtig gut. Doch zwischen der zweiten und dritten Zwischenzeit bleibt viel Zeit liegen. Diesen Negativtrend kann er nicht mehr stoppen und übernimmt im Ziel die Rote Laterne - als 39.
  • 14:33
    Franjo von Allmen (SUI)
    Noch besser ist danach Franjo von Allmen unterwegs, strebt die Top 15 an. Doch dann kommt der Eidgenosse zu Sturz, bei einem Linksschwung greift der Innenski, es hebt ihn aus. Dabei zerbricht ein Ski. Das schaut spektakulär aus. Zum Glück tut sich der 22-Jährige nicht ernsthaft weh. Dennoch haben wir die nächste Unterbrechung.
  • 14:31
    Otmar Striedinger (AUT)
    Anschließend lässt Otmar Striedinger aufhorchen. Beim Abfahrtsachten von gestern sollte Selbstvertrauen da sein. Der Kärntner macht das gut, trotzt der abgenutzten Piste, verliert nur etwas mehr als zweieinhalb Sekunden und reiht sich als 20. ein.
  • 14:29
    Simon Jocher (GER)
    Der in dieser Saison beste Super-G-Fahrer des DSV macht sich auf den Weg. Und Simon Jocher schlägt sich angesichts der hohen Startnummer ganz ordentlich. Der 27-Jährige gelangt als 27. ins Ziel und darf hoffen. Um Alexis Monney ist es in Sachen Top 30 damit schon geschehen.
  • 14:28
    Alexis Monney (SUI)
    Eine Punktlandung auf Platz 30 gelingt Alexis Monney, Der Schweizer wird mit 3,4 Sekunden Rückstand vermessen. Das also ist die Messlatte für Weltcuppunkte.
  • 14:27
    Elian Lehto (FIN)
    Forsch legt Elian Lehto los, zeigt in der Folge einen wilden Ritt, steht ein ums andere mal vor dem Ausscheiden. Am Ende sammeln sich weit mehr als drei Sekunden Defizit an. Das bedeutet für den Moment den 29. Platz. Damit rutscht Romed Baumann aus den Top 30.
  • 14:23
    Christoph Krenn (AUT)
    Nun schauen wir auf Christoph Krenn. Der Niederösterreicher ist in diesem Winter noch ohne Weltcuppunkte. Das wäre natürlich für heute das Ziel, doch es mag mal wieder nicht klappen. Der 29-Jährige lässt mehr als vier Sekunden liegen und rutscht als 34. ganz ans Ende des Klassements ab.
  • 14:21
    Florian Schieder (ITA)
    Noch sind Plätze unter den besten 30 zu vergeben. Und obwohl Florian Schieder mehr als drei Sekunden verliert, reicht das noch für den 27. Platz. Ob das für Punkte reicht, muss sich zeigen. Da ist Zittern angesagt. Das muss Gino Caviezel ab sofort nicht mehr tun, der rutscht damit auf Rang 31 ab.
  • 14:19
    River Radamus (USA)
    Auf ganz ähnlichem Kurs ist dann River Radamus unterwegs, schnuppert ebenfalls an den Top 15. Doch am Silberhornsprung hat der US-Amerikaner die Richtung nicht, verfehlt das nächste Tor und scheidet aus.
  • 14:18
    Daniel Danklmaier (AUT)
    Und auch Daniel Danklmaier beweist, dass die Piste trotz aller Abnutzung noch einiges zu bieten hat. Der Steirer erreicht das Ziel als guter Sechzehnter.
  • 14:16
    Arnaud Boisset (SUI)
    Es folgt gleich der nächste Eidgenosse. Arnaud Boisset schlägt sich ebenfalls recht gut, begrenzt den Zeitverlust auf beachtliche 2,2 Sekunden. Das wird mit Rang 14 belohnt. Viel mehr dürfte aktuell nicht mehr möglich sein. So gut war Boisset in seiner Karriere noch nie.
  • 14:13
    Gilles Roulin (SUI)
    Gilles Roulin findet oben eine recht gute Linie. Inzwischen wäre es schon phänomenal, wenn es noch einer unter die Top 15 schaffen würde. Der Schweizer ist davon gar nicht so weit weg. Somit ist das ein guter Lauf für den 29-Jährigen, der das Ziel als Neunzehnter erreicht.
  • 14:09
    Cameron Alexander (CAN)
    Folglich dauert die Unterbrechung nicht lange an. Und schon geht es weiter mit Cameron Alexander. Der Kanadier gerät in Canadian Corner zu tief, muss anschließend ein Stück bergauf fahren. Das kostet viel Zeit. Der 26-Jährige fängt sich in der Summe fast vier Sekunden ein und übernimmt die Rote Laterne.
  • 14:07
    Unterbrechung
    Als Matthieu Bailet im Netz hängt und von den Ski befreit werden soll, scheint das Knie übel verdreht. Doch kurz darauf steht der Franzose tatsächlich wieder, kann sich auf eigenen Füßen in den Zielraum begeben und hat sich offenbar nicht schwerwiegend verletzt.
  • 14:04
    Matthieu Bailet (FRA)
    Im Anschluss bringt Matthieu Bailet oben die nötige Entschlossenheit mit, ist bei den Allerschnellsten dabei. Doch in Canadian Corner passt dann schon die Linie nicht mehr. So verliert der Franzose alsbald an Boden, die Top 10 geraten deutlich außer Sichtweite. Inzwischen jedoch müssen wir geringere Maßstäbe ansetzen. Im Ziel-S drückt es ihn hinten rein, das kann der Mann nicht halten. Der 27-Jährige stürzt, rasiert ein Tor um und rauscht ins Fangnetz.
  • 14:02
    Brodie Seger (CAN)
    Brodie Seger bemüht sich, technisch sauber zu fahren. Den letzten Biss bringt der Kanadier nicht mit. Das schaut eher wie ein Sicherheitslauf aus. Angesichts von dreieinhalb Sekunden Rückstand wird das eng mit Weltcuppunkten.
  • 14:00
    Christof Innerhofer (ITA)
    Auch Christof Innerhofer ist ein wilder Hund. Trotz seiner 39 Jahre fährt der Südtiroler entschlossen, wird am Kernen-S mit Spitzengeschwindigkeiten gemessen, ist zunächst auch an den Zwischenzeiten dabei. Doch über die gesamte Distanz hält Innerhofer nicht durch, büßt am Ende doch fast drei Sekunden ein und wird Neunzehnter.
  • 13:58
    Jared Goldberg (USA)
    Entsprechend müssen wir nun wohl zur Kenntnis nehmen, dass es unter den besten Zehn keine Veränderungen mehr geben wird. Das bestätigt Jared Goldberg. Der US-Amerikaner erreicht das Ziel mit mehr als drei Sekunden Rückstand und reiht sich als 22. ein. Inzwischen haben wir 25 Athleten im  Klassement.
  • 13:56
    Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
    Anschließend legt Adrian Smiseth Sejersted wie der Teufel los. Am Hundschopf springt der Norweger ganz knapp am Netz vorbei, ist folglich in Canadian Corner hoch dran. Das ist stark. Der 29-Jährige bringt die nötige Konsequenz mit. Auf der nachlassenden Piste bleibt dann doch noch Zeit liegen. Dennoch ist das eine sehr gute Fahrt, die auf Platz zwölf führt.
  • 13:54
    Blaise Giezendanner (FRA)
    Ähnlich weit springt oben Blaise Giezendanner, ist dann aber auch zeitlich noch recht gut dabei. Für die besten Zehn dürfen sich nur 1,62 Sekunden Zeitverlust ansammeln. Doch da sich der Franzose dann einen Fehler erlaubt, geht es für ihn bis nach unten noch ziemlich dahin. Giezendanner rutscht auf Rang 21 ab.
  • 13:52
    Riley Seger (CAN)
    Inzwischen sind die Top 5 offenbar in Stein gemeißelt. Dafür dürfte man sich nur etwas mehr als eine Sekunden Rückstand erlauben. Zumindest beim Sprung am Hundschopf ist Riley Seger mit 42 Metern ziemlich weit vorn dabei. Doch das Ziel erreicht der Kandier nicht, scheidet aus - das aber zumindest ohne schmerzhaften Sturz.
  • 13:49
    Niels Hintermann (SUI)
    Niels Hintermann hat am Lauberhorn 2017 mal überraschend eine Kombination gewonnen. Von solch einem Husarenritt ist der Eidgenosse weit entfernt. Natürlich lässt jetzt aber auch die Piste nach - zum Teil auch durch die Sonneneinstrahlung. Daraus macht der 28-Jährige einen passablen 14. Platz.
  • 13:46
    Lukas Feurstein (AUT)
    Am Hundschopf springt Lukas Feurstein extrem weit, 36 Meter sind das. Der Österreicher versucht, bissig zu bleiben, kämpft um die Linie, kann aber nicht verhindern, dass der Zeitverlust auf über zwei Sekunden ansteigt. Zumindest winkt noch ein Top-15-Ergebnis - Rang 13 im Moment.
  • 13:44
    Romed Baumann (GER)
    Als zweite deutsche Hoffnung macht sich Romed Baumann auf den Weg. Der gebürtige Tiroler lässt den letzten Biss vermissen, verliert einfach zu viel - viel zu viel! So sammeln sich fast vier Sekunden an. Baumann sortiert sich recht weit hinten ein, nur Gino Caviezel war heute langsamer.
  • 13:42
    Nils Allegre (FRA)
    Ein Top-10-Ergebnis sollte fortan das Ziel sein. Darum kämpft nun Nils Allegre. Wird der Franzose von der grandiosen Fahrt von Cyprien Sarrazin motiviert? Oder steht er unter dem Eindruck des bösen Sturzes von Alexis Pinturault? Letztlich fährt Allegre als Dreizehnter ins Ziel.
  • 13:40
    Mattia Casse (ITA)
    Jetzt schiebt sich Mattia Casse in den Hang. Der Italiener ist zuletzt regelmäßig unter die besten Zehn gefahren und strebt das auch heute an. Letztlich verliert der 33-Jährige doch deutlich mehr als anderthalb Sekunden, für den Moment ist das genau der zehnte Platz.
  • 13:38
    Dominik Paris (ITA)
    Nun sind wir gespannt auf Dominik Paris. Der Italiener war 2019 Weltmeister im Super G und legt anfangs vielversprechend los. Als er durch den Tunnel fährt, ist die Jungfraubahn gerade drüber gerollt. Paris macht das insgesamt vergleichsweise gut, schnuppert am Podium. Im Ziel fehlen sechs Hundertstel auf Kilde - Rang vier! Der Italiener ist zufrieden.
  • 13:36
    Loïc Meillard (SUI)
    Loïc Meillard ist sicher kein Kandidat fürs Podium. Das stellt sich recht bald unter Beweis. Der Allrounder darf daher nicht an den Besten gemessen werden, ist am Ende immerhin schneller als Ryan Cochran-Siegle und verdrängt diesen vom elften Platz.
  • 13:32
    Ryan Cochran-Siegle (USA)
    Auch wegen Ryan Cochran-Siegle wollen für das Podium noch nicht als manifestiert ansehen. Der Olympiazweite hat ja gestern als Sechster der Abfahrt zu gefallen gewusst.  Doch der US-Amerikaner ist heute nicht schnell genug, fährt das etwas zu brav. Und unten raus büßt der 31-Jährige noch richtig ein. So schafft es der US-Boy nicht mal in die Top 10.
  • 13:29
    Vincent Kriechmayr (AUT)
    Vielleicht kann Vincent Kriechmayr hier noch etwas bewegen. Der Weltmeister von 2021 hat ja grundsätzlich das Zeug dazu. An Linie und Zeit von Sarrazin beißt sich aber auch der Oberösterreicher die Zähne aus. Aber natürlich sollte das Stockerl ein Thema bleiben. Doch beim 32-Jährigen läuft es nicht. Immer wieder ist er zu weit von der Linie weg. So kommt Kriechmayr nicht über Platz neun hinaus.
  • 13:27
    Andreas Sander (GER)
    Fortan dürfen wir die Athleten also wirklich nicht mehr am führenden Franzosen messen, da wird keiner mehr rankommen. Bei Andreas Sander deutet sich das auch schnell an. Kontinuierlich sammelt der Deutsche Rückstand ein. In der Summe werden es drei Sekunden. Zumindest ist Sander damit nicht Letzter.
  • 13:24
    Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
    Nun schauen wir auf Aleksander Aamodt Kilde. Der gesundheitlich angeschlagene Norweger will es wissen und lässt es krachen. Der Vizeweltmeister findet tatsächlich eine gute Linie und kann dem Spitzenreiter Paroli bieten, liegt zwischenzeitlich vorn. Doch Sarrazin ist über die kompletten knapp drei Kilometer phänomenal gefahren. Und das bekommt Kilde nicht hin. Am Ende fehlt wohl die Kraft. Im Ziel liegt der Skandinavier eine Sekunde zurück - Dritter!
  • 13:22
    James Crawford (CAN)
    Dann macht sich der Weltmeister auf den Weg. Doch auch James Crawford verliert oben gleich vier Zehntel. In der Folge kann der Kanadier nicht die Linie von Sarrazin halten und fällt deutlich zurück. Am Zielsprung stimmt dann auch noch die Richtung nicht. So bewegt sich der Rückstand auf zwei Sekunden zu.
  • 13:19
    Raphael Haaser (AUT)
    Steht der Sieger tatsächlich schon fest? Das Podium ist bestimmt noch nicht in Stein gemeißelt. Daran versucht jetzt, Raphael Haaser zu rütteln. Und als der Österreicher durch den Tunnel fährt, rollt oben gerade die Jungfraubahn drüber. Das soll ja Glück bringen. Haaser hilft das heute nicht. Fast anderthalb Sekunden bleiben auf der Strecke - Platz sechs am Ende!
  • 13:16
    Marco Odermatt (SUI)
    Dann stößt sich Marco Odermatt oben ab. Jetzt wird die Bestzeit auf die Probe gestellt. Der Schweizer weiß, dass es an Konsequenz nicht fehlen darf. Das hat er gestern schon bewiesen. Doch aus dem Kernen-S kommt der Gesamtweltcupsieger der letzten Saison nicht ideal heraus. Odermatt rennt permanent einem Rückstand hinterher. Knapp sechs Zehntel sind es am Ende, der Eidgenosse muss mit Rang zwei zufrieden sein.
  • 13:14
    Stefan Babinsky (AUT)
    Im Anschluss legt Stefan Babinsky nicht so vielversprechend los. Der Steirer fährt den Mittelteil allerdings besser als Murisier. In der Summe aber reicht auch das nicht für ganz vorn. Der ÖSV-Fahrer erreicht für den Moment als Dritter das Stockerl.
  • 13:11
    Justin Murisier (SUI)
    Jetzt findet der Super G eine Fortsetzung mit Justin Murisier. Der Westschweizer hat beim Sprung am Hundschopf die Richtung, erwischt Canadian Corner auch recht hoch. Das schaut gut aus. Die technischen Anforderungen meistert der Fünfte von Bormio gut, wird dann aber bei einem Linksschwung zu weit rausgetragen. Da bleibt wertvolle Zeit liegen. Am Ende kommt der 32-Jährige als Dritter im Ziel an.
  • 13:06
    Pinturault fliegt davon
    Mehr als 20 Minuten ist das Rennen inzwischen unterbrochen. Jetzt hebt der Hubschrauber ab - mit Alexis Pinturault an der Seilwinde. Damit wird die Strecke in Kürze wieder freigegeben. Zunächst wird sich ein Vorläufer auf die Piste begeben.
  • 12:57
    Höhen und Tiefen
    Nachdem Alexis Pinturault vor einer Woche erstmals Vater wurde, muss der Franzose nun mit den negativen Seiten des Sportlerlebens klarkommen. Natürlich besteht die Hoffnung, dass es ihn nicht ganz so schlimm erwischt hat. Die bisherigen Eindrücke sprechen allerdings dagegen. Wir wünschen gute Besserung!
  • 12:51
    Helikopterbergung
    Bereits gestern war der Rettungshubschrauber im Einsatz, musste Marco Kohler bergen, der sich das Knie ziemlich zerstört hat - unter anderem mit einem Riss des vorderen Kreuzbandes. Auch Alexis Pinturault muss jetzt mit der Seilwinde geborgen werden, weil eine Landung des Helikopters an dieser Stelle nicht möglich ist. Das wird also noch ein Weilchen dauern.
  • 12:46
    Unterbrechung
    Nach dem heftigen Sturz wird das Rennen unterbrochen. Alexis Pinturault ist nicht aufgestanden, liegt dort im Schnee. Helfer sind schon bei ihm und decken ihn ab. Der Helikopter zur Bergung ist bereits angefordert.
  • 12:43
    Alexis Pinturault (FRA)
    Im Anschluss geht es Alexis Pinturault an. Die Linie seines französischen Landsmann erwischt auch der 32-Jährige oben nicht. Noch hält sich sein Zeitverlust allerdings in Grenzen. Sarrazin ist nicht zu erreichen, aber dank seiner technischer Fertigkeiten bewegt sich Pinturault auf Kurs Rang zwei. Doch dann verliert er bei einem Sprung die Position, landet mit Rücklage und kann das nicht stehen. Es kommt zu einem bösen Sturz. Und für die Knie schaut das gar nicht gut aus.
  • 12:40
    Daniel Hemetsberger (AUT)
    Anschließend bekommt Daniel Hemetsberger an der ersten Schlüsselstelle in Canadian Corner die hohe Linie nicht hin. So bleibt früh Zeit liegen. Und dabei bleibt es nicht. Kontinuierlich sammeln sich bis nach unten fast drei Sekunden an. Der Österreicher sortiert sich als Vierter ein.
  • 12:38
    Guglielmo Bosca (ITA)
    So gnadenlos wie Sarrazin bringt auch Guglielmo Bosca die Ski nicht auf Zug. Den Italiener müssen wir daher eher an Position zwei messen. Und in dieser Hinsicht schlägt sich der 30-Jährige gut, fährt im zweiten Streckenteil technisch sehr sauber, spielt hier seine Stärken aus. Gut eine Sekunde bleibt auf der Strecke - Rang zwei!
  • 12:37
    Stefan Rogentin (SUI)
    An die furiose Fahrt von Sarrazin kann Stefan Rogentin nicht anknüpfen. Aber angesichts des großen Abstandes ist dahinter noch eine Menge Platz. Der Schweizer zeigt eine solide Fahrt, verliert anderthalb Sekunden und reiht sich als Zweiter ein.
  • 12:34
    Cyprien Sarrazin (FRA)
    Richtig stark legt Cyprien Sarrazin los, ist in Canadian Corner ganz hoch dran. Und der Franzose steckt überhaupt nicht zurück, fährt extrem nah ans Netz. So brennt der 29-Jährige hier eine wahnsinnige Fahrt in den Schnee. Der Mann wird immer schneller. Und was ist das für ein Vorsprung! Mehr als drei Sekunden! Das bedeutet die klare Führung. Und wo soll da noch Zeit drin sein für die Konkurrenz?
  • 12:32
    Gino Caviezel (SUI)
    Anschließend schüttelt es Gino Caviezel in Canadian Corner mächtig durch, da hat der Schweizer Mühe, die Linie annähend zu halten. Doch der 31-Jährige lässt die Ski laufen, setzt Zwischenbestzeiten. Am Silberhornsprung wird es dann kritisch. Da stimmt die Richtung nicht. Mit einem zusätzlichen Schwung bekommt er das nächste Tor, verliert aber Zeit und wird nur Zweiter.
  • 12:30
    Jeffrey Read (CAN)
    Jetzt eröffnet Jeffrey Read den Super G von Wengen. Für den Kurssetzer gab es nicht so viele Möglichkeiten, einen sonderlich drehenden Kurs zu stecken. Demnach sind wir doch recht nah an der gestrigen Abfahrt dran. Aufgrund der zahlreichen Engstellen bietet sich da wenig Spielraum. Der Kanadier kommt recht flüssig durch, hat an der einen oder anderen Stelle noch Potenzial gelassen. Mal sehen, was die Zeit im Ziel wert ist.
  • 12:28
    Favoriten
    Neben den genannten Athleten mit Marco Odermatt an der Spitze müssen wir Vorjahressieger Aleksander Aamodt Kilde (Startnummer 13) im Blick haben, der trotz eines Infekts gestern auf Rang drei fuhr und sich bis heute vermutlich weiter erholt haben wird. Mindestens ein Kandidat fürs Podium ist darüber hinaus der Weltmeister James Crawford (12). Und nach dem starken Auftritt in der Abfahrt ist unbedingt auch mit dem frischgebackenen Vater Alexis Pinturault (7) zu rechnen. Dessen französischer Landsmann Cyprien Sarrazin (3) präsentiert sich in diesen Tagen extrem formstark. Im Hinterkopf behalten wir zudem den Olympiazweiten Ryan Cochran-Siegle.
  • 12:22
    Die Schweiz setzt auf Odermatt
    Erneut elf Sportler stehen für die Gastgebernation bereit. Nachdem Marco Odermatt (Startnummer 10) gestern der erste Weltcupsieg in der Abfahrt gelang, ist dem Führenden im Gesamt- wie auch Disziplinweltcup auch heute alles zuzutrauen. Der Sieg wird nur über den Gewinner des Super G von Bormio gehen. Im Schatten von Odermatt dürfen sich Gino Caviezel (2), Stefan Rogentin (4), Justin Murisier (8), Loïc Meillard (17) und Niels Hintermann (23) bewähren. Den übrigen Eidgenossen widmen wir uns im Laufe des Rennens.
  • 12:13
    Acht Österreicher
    Für die Österreicher lief es in diesem Winter im Super G besser als in der Abfahrt. Daniel Hemetsberger (Startnummer 6) und Raphael Haaser (11) standen bereits auf dem Stockerl, Vincent Kriechmayr (14) siegte in Gröden. In den Reihen des ÖSV fiebern ferner Stefan Babinsky (9), Lukas Feurstein (22), Daniel Danklmaier (34), Christoph Krenn (40) und Otmar Striedinger (45) dem Start entgegen.
  • 12:04
    Deutsches Sextett
    In den Farben des Deutschen Skiverbandes stehen sechs Athleten am Start. Den Anfang macht Andreas Sander (Startnummer 14), für den es darum gehen muss, nun endlich auch im Super G mal in die Weltcuppunkte zu fahren. Das ist Romed Baumann (21) zwar schon gelungen, doch der Vizeweltmeister von 2021 läuft seinen Ansprüchen derzeit weiterhin hinterher. Bester deutscher Super-G-Fahrer der Saison ist bisher Simon Jocher (43). Mit noch höheren Startnummern folgen Luis Vogt (49), Josef Ferstl (57) und Thomas Dreßen (62).
  • 11:55
    Super G
    Dabei gleicht die Streckenlänge der gestrigen Abfahrt. Der Start erfolgt ebenfalls auf 2.025 Metern. Von hier aus weist die Kurssetzung von Florian Scheiber den Weg über die 2.950 lange Strecke und die 738 Höhenmeter hinunter ins Ziel. Der Tiroler in Diensten des US-Skiverbandes hat 51 Tore gesteckt. Dieser Aufgabe wollen sich 62 Starter aus zwölf Nationen stellen.
  • 11:45
    Wengen
    Bei den 94. Lauberhornrennen in Wengen tastet man sich langsam an die Höhepunkte des Wochenendes heran. Nach der verkürzten Abfahrt gestern, die als Ersatz für eins der ausgefallenen Rennen von Beaver Creek diente, findet heute ein regulär geplanter Super G statt. So traditionsbeladen Wengen als Weltcup-Standort der alpinen Skirennläufer ist, ein Super G gehörte doch eher selten zum Programm. Erst zum vierten Mal bekommt diese Disziplin am Lauberhorn eine Bühne.
  • Herzlich willkommen!
    Hallo und herzlich willkommen zum Super G der Männer aus Wengen! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.