Liveticker | BR24 | Skispringen: Schattenbergschanze HS 137 - Oberstdorf HS 137 | Live und Ergebnisse | BR24

Damit verabschieden wir uns für heute von den Skispringerinnen. Für die Frauen geht es am Sonntag um 11.15 Uhr im österreichischen Villach weiter. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Nachdem gestern noch Eva Pinkelnig auf dem dritten Platz flog, ist sie heute mit Platz zwölf nur drittbeste ÖSV-Athletin. Beste Österreicherin ist heute Jacqueline Seifriedsberger. Sie verbesserte sich um vier Plätze und belegte am Ende Rang acht. Lisa Eder wurde am Ende Neunte.

Selina Freitag und Katharina Schmid waren nach dem ersten Durchgang noch auf den Plätzen eins und drei, doch beide DSV-Athletinnen hatten nicht die Nerven und belegen am Ende die Ränge fünf und vier. Agnes Reisch holt mit Platz sieben ihr zweitbestes Weltcup-Ergebnis. Juliane Seyfarth belegt am Ende den 16. Platz.

Nika Prevc hat souverän beide Springen bei der Two-Nights-Tour gewonnen. Das Springen in Oberstdorf gewinnt die Slowenin mit 311,9 Punkten vor Anna Odine Strøm (304,5) und Eirin Maria Kvandal (300,1). Durch den zweiten Sieg bei Two-Nights-Tour sichert sich die 19-Jährige den Gesamtsieg in der Two-Nights-Tour. Schmid belegt in der Two-Nights-Tour-Wertung den dritten Rang und wird auch in Villach das Gelbe Trikot tragen.

Selina Freitag hat die Nerven dieses Mal nicht und muss weiter auf ihren ersten Weltcupsieg warten. Die Sächsin ist etwas zu steil nach dem Tisch und muss schon den Telemark bei 120 Metern setzen. Damit geht es für die 23-Jährige sogar noch hinter Katharina Schmid auf Platz fünf zurück.

Die letzten beiden Athletinnen sitzen oben. Damit ist eine Norwegerin mindestens schon auf dem Podest. Anna Odine Strøm muss nun lange warten, da Aufwind im Hang ist. Die 26-Jährige muss deshalb noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch darf sie dann runter, doch trotz Aufwindes kann sie nur auf 132 Metern fliegen. Damit verdrängt sie ihre Landsfrau Kvandal auf Platz drei.

Die Frau im Gelben Trikot sitzt nun oben. Die Lokalpatriotin trifft den Tisch nicht so gut wie im ersten Durchgang und setzt den Telemark schon bei 123,5 Metern. Damit geht es für Katharina Schmid bis auf Rang drei zurück. Prevc steht nach dem Sieg gestern heute erneut auf dem Podest.

Die Slowenin muss nun aus Gate 26 starten, doch sie trifft den Sprung perfekt und segelt auf 134,5 Metern. Zudem setzt Prevc noch den Telemark und geht mit 311,9 Punkten klar in Führung. Schafft sie den Sprung noch auf das Podium?

Die Norwegerin kommt mit einer enormen Höhe am Tisch weg und segelt auf 139 Meter. Bei der Landung hat sie dann leichte Probleme, kann den Griff in den Schnee aber gerade noch vermeiden. Mit Noten von 12 und 13 und setzt sich trotz der Parallel-Landung mit 300,1 Punkten knapp vor Klinec. 2,6 Punkte hat sie mehr als die Slowenin.

Die Zweite der Qualifikation haut nun auch einen raus. Ema Klinec fliegt auf 129 Meter und setzt sich mit 13,1 Punkten vor Reisch auf Platz eins.

Viel besser macht es nun Agnes Reisch. Die Deutsche segelt auf 129,5 Meter und verdrängt unter dem Jubel der Zuschauerinnen Seifriedsberger aus der Leaders Box. Stark damit ist sie mindestens schon einmal Siebte.

Die Österreicherin tut sich heute in Oberstdorf schwer. Eva Pinkelnig muss nun ebenfalls schon bei 122 Metern die Ski in den Schnee stellen. Damit wird auch die Gesamtweltcupsiegerin der Saison 2022/23 bis auf Platz fünf durchgereicht.

Die letzte Japanerin sitzt nun oben. Yuki Ito fliegt auf 124,5 Metern und verdrängt ihre Landsfrau Takanashi auf Platz vier.

Ihr Freund Tschofenig hat heute in Garmisch-Partenkirchen den Wettkampf gewonnen. Alexandra Loutitt eröffnet nun die Top-10. Die Kanadierin muss nun schon bei 121 m landen und damit wird sie bis auf Platz fünf durchgereicht.

Die nächste Norwegerin wird abgewunken. Sie kann nun an die Weite von Seifriedsberger nicht heranfliegen und muss bei 116,5 Metern den Sprung beenden. Das ist Platz vier für die Skandinavierin.

Nach ihr ist nun direkt ihre Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger gefordert. Auch sie kommt am Tisch gut weg und hat eine enorme Höhe. Damit fliegt Seifriedsberger auf 129 Metern und verdrängt ihre Landsfrau Eder mit 280,6 Punkten aus der Leaders Box.

Der Rückenwind am Hang verstärkt sich. Doch Lisa Eder trifft den Absprung nun besser und fliegt auf 126,5 Meter. Damit greift die ÖSV-Athletin nun Takanashi an und schiebt sich um 7,4 Punkte vor die Japanerin.

Die erste Deutsche Juliane Seyfarth wird nun abgewunken. Die 34-Jährige fliegt nun weiter als im ersten Durchgang und setzt den Telemark bei 118 Metern. Damit geht es 1,5 m weiter als im ersten Durchgang. Trotzdem kommt sie mit Noten von 15 und 15,5 nicht an Takanashi und Malsiner heran und ist aktuell Dritte.

Eben im direkten Duell konnte sich Malsiner noch gegen Takanashi noch durchsetzen. Nun landet sie bei 118,5 Metern und reiht sich mit 256,3 Punkten auf Platz zwei ein.

Direkt ist ihre Teamkollegin Sara Takanashi dran. Die Dominatorin der Anfangsjahre segelt auf 126,5 Metern und setzt sich mit 270,8 Punkten an die Spitze des Feldes. Kann sie damit noch einige Plätze gut machen?

Die nächste Japanerin wird abgewunken. Nozomi Maruyama muss dann aber schon bei 107 m die Ski in den Schnee stellen. Damit geht es für sie auf Rang zwei zurück.

Die erste von zwei Kanadierin ist nun in der Spur. Abigail Strate springt bei leichtem Rückenwind auf 115 Metern. Mit ihrem Vorsprung aus dem ersten Durchgang verdrängt sie Seto mit 247,8 Punkten aus der Leaders Box.

Nun ist die Norwegerin Thea Minyan Bjørseth an der Reihe. Sie muss schon bei 114 Metern landen. Mit Noten von 17 reiht sie sich nur auf Platz zwei ein.

Nun geht es für die Japanerin aus Gate 20 los. Sie springt nun etrwas weiter als im ersten Durchgang und setzt mit 115 Metern die erste Bestweite im zweiten Durchgang.

In rund zehn Minuten eröffnet Yuka Seto als 20. nach dem ersten Durchgang den zweiten Wertungssprung.

Nicht so weit vorne zu finden nach dem ersten Durchgang sind die Österreicherinnen. Eva Pinkelnig ist mit 139,2 Punkten Siebte und beste Österreicherin. Auch Jacqueline Seifriedsberger und Lisa Eder schafften den Sprung unter die Top-20 mit Platz 12 und 13.

Nachdem sich Selina Freitag im direkten Duell gegen Juliane Seyfarth durchsetzen konnte, erreicht auch die Thüringerin den zweiten Durchgang als beste Lucky Loser. Sie ist nach dem ersten Durchgang auf Platz 14. Auch Agnes Reisch setzte sich in ihrem Duell direkt durch und ist aktuell mit Eva Pinkelnig auf Platz sieben zu finden. Katharina Schmid ist aktuell Dritte.

Die erste Springerin im ersten Wertungsdurchgang trifft ihren Sprung perfekt. Selina Freitag segelt auf 131 Metern und setzt damit für alle 29 weiteren Springerinnen eine Bestweite über die keine andere Athletin springen kann. Die Sächsin führt mit 153,5 Punkten vor Anna Odine Strøm (150,7 Punkte) und der Oberstdorferin Katharina Schmid (150,4).

Das letzte Duell im ersten Durchgang steht an. Julia Mühlbacher muss vorlegen. Die Österreicherin kommt aber am Tisch auch nicht gut weg und setzt die Ski schon bei 100 Metern in den Schnee. Katharina Schmid hat viel Speed beim Absprung und trifft den Tisch stark. Damit segelt sie auf 130,5 Meter und greift Freitag in der Leaders Box an. Am Ende reicht es um 3,1 Punkte nicht. Damit ist die Lokalpatriotin nur auf Platz drei zu finden hinter Selina Freitag und Anna Odine Strøm.

Die Tschechin darf nun aus Gate 28 direkt los. Die 18-jährige Anezka Indrackova kommt aggressiv am Tisch raus, nimmt sich damit aber ein wenig den Speed und muss schon bei 95 Metern landen. Die Zweite der Quali macht es nun viel besser. Ema Klinec segelt auf 121 Metern und platziert sich mit 144,1 Punkten auf dem fünften Rang.

Die letzten drei Duelle stehen an. Julia Kykkänen macht in dem skandinavischen Duell den Anfang. Die Finnin muss aber erst einmal wieder runter vom Balken. Die Jury geht aufgrund des stärker werdenden Rückenwindes wieder auf Luke 28. Die 30-Jährige darf dann im zweiten Versuch los, doch schon bei 91 Metern ist für sie Schluss. Auch Bjørseth muss im Flug leicht korrigieren und kann den Sprung aber noch auf 105,5 Meter ziehen. Das reicht zwar für das direkte Duell, dennoch ist sie nur auf Platz 17 zu finden.

Die vorletzte Slowenin sitzt nun oben. Taja Bodlaj kann den Sprung aber nur auf 96,5 Meter ziehen und das wird wohl gegen die Zweite vom gestrigen Tag nicht für den zweiten Durchgang reichen. Eirin Kvandal trifft den Tisch viel besser und segelt auf 122,5 Meter. Mit 146,8 Punkten ist sie Vierte.

Die Tschechin Indrackova fordert nun die Führende in der Two-Nights-Tour Nika Prevc. Indrackova muss dann auf Juryentscheid aus Luke 26 springen. Die Tschechin muss nun aber auch lange warten und darf kurz vor den 60 Sekunden dann doch noch runter. Doch bei 90 Metern ist für die 27-Jährige dann schon Schluss. Nika Prevc kann zwar mit den 122 Metern nicht die Weite von Freitag angreifen. Es reicht aber für das direkte Duell und aufgrund der Luke 26 reiht sich die Slowenin auf Platz drei ein. Durch ihren Einzug hat Juliane Seyfarth den Sprung in den zweiten Durchgang über die Lucky Loser nun auch schon sicher.

Die einzige Französin im Weltcup ist nun gefordert. Emma Chervet hat große Probleme nach dem Tisch und muss viel mit den Händen korrigieren. Damit geht es für die Französin nur auf 92,5 Meter. Damit ist sie aktuell Letzte und wird wohl keine Chance auf einen zweiten Wertungsdurchgang haben, doch Jacqueline Seifriedsberger muss erst noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es dann aber für die ÖSV-Athletin. Die Österreicherin macht einen souveränen Sprung auf 113,5 Metern und platziert sich damit auf Rang acht.

Die ehemalige nordische Kombiniererin ist nun in der Spur. Annika Sieff landet bei 102,5 m und setzt damit die Deutsche Agnes Reisch nicht wirklich unter Druck. Reisch hat gute Bedingungen und trifft den Tisch gut und segelt auf 121 Metern. Das ist solide und reicht für die direkte Qualifikation für den zweiten Durchgang. Reisch ist damit auf Platz punkgleich mit Pinkelnig zu finden.

Auch Lara Malsiner macht einen soliden Sprung auf 116 Metern. Damit wäre sie aktuell in der Lucky-Loser-Wertung hinter Seyfarth auf Platz zwei. Sara Takanashi ist nun an der Reihe. Sie fliegt ähnlich weit wie Malsiner und setzt den Telemark bei 117,5 Metern. Aufgrund von schlechteren Haltungsnoten reicht es für die Japanerin aber nicht und Malsiner zieht direkt in die zweite Runde ein. Takanashi ist nun auf Platz zwei der Lucky Loser.

Gleich ist die nächste Japanerin gefordert. Kurumi Ichinohe fliegt leicht nach links weg und setzt die Ski bei 108,5 Metern in den Schnee. Damit platziert sie sich noch hinter Seto. Was macht nun Alexandra Loutitt? Die Freundin von Tschofenig hat leicht bessere Bedingungen und segelt genau auf den K-Punkt und reiht sich auf Platz fünf ein. Die Kanadierin hat allerdings schon knapp 22 Punkte Rückstand auf die Führende Freitag.

Das erste rein japanische Duell steht an. Yuka Seto fliegt auf 109 Meter und reiht sich damit erstmal auf Platz neun ein. Ihre Teamkollegin Yuki Ito trifft den Balken dann um einiges besser und fliegt auf 121 Metern. Das ist die direkte Quali für den zweiten Wertungsdurchgang und für Seto wird es mehr als schwierig werden, den zweiten Durchgang zu sehen.

Aufgrund des besser werdenden Windes geht die Jury nun eine Luke hoch und Ingvild Midtskogen darf aus Gate 27 los. Sie ist leicht zu spät am Tisch und hat auch leichte Probleme bei der Landung, aber mit ihren 127 m hat sie gute Chancen auf den zweiten Durchgang. Abigail Strate ist klar zu spät beim Absprung und muss so schon bei 114,5 Metern landen. Damit reiht sich die Kanadierin nur auf Platz acht ein und Midtskogen ist direkt im zweiten Durchgang dabei.

Die erste Japanerin sitzt nun oben auf dem Balken. Maruyama hat nur leichten Rückenwind und trifft den Absprung etwas zu spät, dennoch geht es für die Asiatin auf 116 Metern. Mit 121,7 Punkten würde sie sich bei den Lucky Losern aber hinter Seyfarth einreihen. Was macht nun die Schanzenrekordhalterin von Garmisch-Partenkirchen? Eva Pinkelnig hat leicht Probleme beim Absprung, kann den Sprung aber dennoch noch auf 128 Meter ziehen. Das ist Platz drei für die ÖSV-Athletin und der Sprung in den zweiten Durchgang.

Die Finnin Rautinaho muss nun oben ein wenig länger warten. Es ist am ganzen Absprunghang nur noch Rückenwind und so geht es für die junge Finnin nur auf 102,5 Metern. Die Norwegerin greift nun die Weite von Freitag an und Strøm fliegt auf 129 Meter. Damit setzt sie sich im Duell mit der Finnin klar durch und reiht sich mit 150,7 Punkten auf dem zweiten Platz ein.

Die Norwegerin Traaserud sitzt oben Auch für sie ist früh im Sprung Schluss und setzt den Telemark schon bei 102 Metern. Die Österreicherin Lisa Eder hat nun leichten Rückenwind und landet bei 114 Metern. Das reicht locker für den zweiten Durchgang.

Etwas verspätet geht es in Oberstdorf los. Selina Freitag wird aus Gate 28 losgelassen und fliegt auf 131 m. Darüber ist die Sächsin sehr zufrieden und ballt die Faust im Auslauf. Nun ist ihre Teamkollegin Juliane Seyfarth an der Reihe. Auch für sie geht es aus Luke 28 los. Sie ist zu spät am Tisch und landet so schon bei 116,5 m. Damit gewinnt Freitag das Duell und für Seyfarth wird das Erreichen des zweiten Durchgangs mehr als schwierig.

Wie schon in Garmisch-Partenkirchen sind auch bei der zweiten Etappe der Two-Nights-Tour in Oberstdorf keine Schweizerinnen dabei. Wie bei den Männer starten die Springerinnen im ersten Durchgang in ein K.o.-Duell. Dabei kommt die beste Springerin im Duell direkt weiter. Die fünf besten Lucky Loser kommen ebenfalls in den zweiten Durchgang. Das erste Duell ist gleich ein deutsches Duell zwischen Selina Freitag und Juliane Seyfarth.

Auch bei den Österreicherinnen lief es in der Qualifikation nicht rund. Marita Kramer, die Gewinnerin des Silvester-Turniers 2021/22, belegte in der Quali nur den 31. Rang. Auch Meghann Wadsak verpasst den ersten Wertungsdurchgang in Oberstdorf als 36. Julia Mühlbacher ist gleich im letzten Duell gegen die Lokalpatriotin Schmid gefordert. Jacqueline Seifriedsberger zeigte in der Qualifikation einen starken Sprung mit Platz sechs. Etwas federn musste allerdings Eva Pinkelnig. Sie sprang nur 112,5 m und belegte damit nur den zwölften Rang. Lisa Eder qualifizierte sich als 14. für den ersten Wertungsdurchgang.

Aus der nationalen Gruppe hat es keine DSV-Athletin in den ersten Wertungsdurchgang geschafft. Anna-Fay Scharfenberg, Emely Torazza, Pia Lilian Kübler und Alvine Holz belegten nur die Ränge 54, 44, 41 und 37. Juliane Seyfarth (Platz 15), Agnes Reisch (7), Selina Freitag (16) und Katharina Schmid (1) schafften allerdings souverän den Sprung unter die Top-40.

Zu den Favoritinnen zählen die Gewinnerin von Garmisch-Partenkirchen Nika Prevc. Sie siegte am Dienstag mit rund sieben Punkten Vorsprung vor Eirin Maria Kvandal und der Österreicherin Eva Pinkelnig. Die ÖSV-Athletin stellte mit ihrem zweiten Sprung auf 137,5 m einen neuen Schanzenrekord in Garmisch-Partenkirchen. Auch die Frau im Gelben Trikot, Katharina Schmid, zählt wie ihre Mannschaftskolleginnen Selina Freitag und Agnes Reisch zu den Mitfavoritinnen auf den Sieg. Auch Ema Klinec beeindruckte mit ihrem zweiten Platz in der Qualifikation hinter dem Qualisieg von Katharina Schmid.

Herzlich willkommen zum zweiten Wettkampftag der Two-Nights-Tour 2024/25. Um 16.15 Uhr beginnt der erste Durchgang der Frauen in Oberstdorf.