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Fazit:
Und dann ist das Spiel aus, Elversberg und Dresden trennen sich mit einem 2:2. Nach einem abwechslungsreichen ersten Durchgang hat in Abschnitt zwei komplett der Gastgeber das Kommando übernommen, es war ein Spiel auf ein Tor. Allerdings war es lange nicht zwingend genug, erst in der Nachspielzeit gelang der verdiente Ausgleich. Für den Dynamo ist das bitter, allerdings war man auch einfach zu passiv nach dem Seitenwechsel. So ist es am Ende ein gerechtes Remis, das keiner Mannschaft aber so richtig weiterhilft. Weiter geht es für die SVE am Samstag in Braunschweig, Elbflorenz ist einen Tag später gegen Hannover gefordert. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Restsonntag.

Gelbe Karte für Vincent Wagner (SV 07 Elversberg)
Wagner beschwert sich sehr lautstark. Dafür wird auch er noch verwarnt.

Fazit:
Fortuna Düsseldorf dreht die Partie bei Preußen Münster und gewinnt am Ende mit 2:1. Die Fortuna fand im ersten Durchgang gar nicht ins Spiel und sah zu, wie Münster die Partie kontrollierte. Völlig verdient brachte Scherder die Hausherren nach knapp zwanzig Minuten in Führung, die bis zur Halbzeit durchaus hätte höher ausfallen können. In der zweiten Hälfte fand die Fortuna ab Minute 60 besser ins Spiel. Die Elf von Daniel Thioune wirkte griffiger und ballsicherer als zuvor. Itten besorgte nach einer Ecke per Kopf den Ausgleich. Keine zehn Minuten später gab es wegen eines Handspiels einen Strafstoß für die Gäste, den Muslija eiskalt verwandelte. Am Ende versuchte der SCP nochmal alles, um zum Ausgleich zu kommen, scheiterte aber mehrfach am starken Kastenmeier. Wir bedanken uns und wünschen einen schönen Sonntag!

Gelbe Karte für Stefan Kutschke (Dynamo Dresden)
Kutschke eilt im Mittelfeld Conté hinterher und bringt diesen taktisch zu Fall. Dafür sieht der Angreifer eine Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Lars Bünning (Dynamo Dresden)
Bünning langt im Mittelfeld nochmal hin und wird dafür verwarnt. Kippt das Spiel jetzt noch komplett?

Tooor für SV 07 Elversberg, 2:2 durch Younes Ebnoutalib
Da ist tatsächlich noch der Ausgleich. Aus halblinker Position am Strafraum darf Poręba frei flanken, am Fünfmeterraum ist Ebnoutalib eingelaufen und versenkt mit der Innenseite durch die Beine von Schreiber, dem da aber kein Vorwurf zu machen ist.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Sechs Minuten gibt es hier noch obendrauf. Sehen wir noch den Ausgleich, auf den Elversberg so hinarbeitet?

Keidel versucht es einfach mal aus der zweiten Reihe, der Schuss geht zentral einen Meter drüber. Schreiber sieht das rechtzeitig und kann deshalb die Hand runternehmen.

Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt bei der SpVgg Greuther Fürth mit 3:0 und rückt durch den ersten Auswärtssieg seit über sieben Monaten auf den sechsten Tabellenplatz vor. Nach ihrer auf einem Treffer Skyttäs beruhenden 1:0-Pausenführung leisteten sich die seit der 1. Spielminute in Überzahl spielenden Pfälzer einen nachlässigen Wiederbeginn; das zunächst noch auf ein Comeback hoffendes Kleeblatt kam durch Keller zu einer ersten Möglichkeit (50.). Das Lieberknecht-Team wurde wieder konzentrierter, kombinierte erstmals flüssig und konnte sich belohnen: Nachdem er kurz zuvor noch eine gute Chance ungenutzt gelassen hatte (57.), traf Prtajin infolge einer Flanke Jolys per Kopf (58.). Der Kroate durfte wenig später einen Doppelpack bejubeln, schob nach feiner Einzelaktion auf engem Raum aus kurzer Distanz ein (64.). In der restlichen Spielzeit verwalteten die Roten Teufel den klaren Vorsprung souverän. Die SpVgg Greuther Fürth tritt am Freitag beim DSC Arminia Bielefeld an. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt dann den SC Preußen Münster. Einen schönen Tag noch!

Die Hausherren tauschen nochmals. Schnellbacher kommt für Zimmerschied rein und soll noch den Ausgleich bringen.

Preußen Münster versucht nochmal alles und baut mächtig Druck auf. Zwei Minuten verbleiben den Gastgebern für den möglichen Ausgleich.

... Ritters Ausführung von der rechten Fahne ist zu lang geraten und wird durch das Heimteam im ersten Anlauf geklärt.

Kaiserslautern erarbeitet sich durch Robinson, dessen Flanke von rechts Green ins Toraus klärt, noch eine Ecke...

Faber macht eine Flanke von Poręba von rechts am zweiten Pfosten beinahe nochmal spannend. Am Ende kann jedoch Boeder bereinigen.

Von der linken Seite versucht es Mickelson mit einer zum Tor gezogenen Flanke. In der Mitte kommt kein Abnehmer ran und so kann Schreiber in Ruhe zuschauen, wie das Spielgerät am langen Pfosten vorbeifliegt.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Kastenmeier mit einer starken Parade! Hendrix kommt im Rückraum unbedrängt zum Schuss und visiert die rechte Ecke an. Düsseldorfs Schlussmann macht sich ganz lang und kratzt den Ball aus der rechten Ecke!

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Vilhelmsson per Kopf! Eine Ecke von der linken Seite findet den Kopf des Neuzugangs am langen Pfosten. Er köpft den Ball rechts am Tor vorbei.

Nach einer Ecke herrscht Chaos im Dresdner Strafraum, die Hintermannschaft der Gäste bekommt die Situation in mehreren Anläufen einfach nicht bereinigt. Mehrere Schussversuche werden geblockt, am Ende schießt Pinckert den eigenen Mann an.

Prtajin kommt in die Nähe des lupenreinen Hattrick! Robinsons Flanke vom rechten Flügel erreicht den Kroaten in Bedrängnis am fernen Fünfereck. Diesmal nickt er im hohen Bogen drüber.

Fast der Ausgleich für Preußen Münster! Die Hausherren kombinieren sich durch die in dem Moment löchrige Defensive der Fortuna. Letztlich kommt Makridis links im Strafraum an den Ball und schließt aus spitzem Winkel ab. Kastenmeier macht sich groß und pariert.

Von links flankt Ebnoutalib in die Mitte, doch der ist einer für Schreiber, der auch sicher zupackt. So richtig zwingend sind die Gastgeber trotz großer Feldüberlegenheit nicht.

Die Roten Teufel spielen in den Schlussminuten auch um ein Endergebnis ohne Gegentor. Dies ist ihnen an den ersten vier Spieltagen einmal gelungen, nämlich im Heimspiel gegen Schalke.

Vor dem Rückrundenvergleich im Jahr 2026 sehen sich die Mannschaften übrigens schon in der 2. Runde des DFB-Pokals wieder. Das K.o.-Duell findet in 45 Tagen hier im Ronhof statt.

Zunächst wird eine Hereingabe von Ceka von rechts abgewehrt, im Nachgang kommt Conté aus zwölf Metern zum Abschluss. Zentral kann Boeder blocken.

Itten fast mit der Entscheidung! Die Düsseldorfer machen das Spiel schnell und der Stürmer dringt mit viel Tempo in den Strafraum ein. Er zieht aus halbrechter Position ab, trifft aber nur das Außennetz!

Nach kurzer Unterbrechung kann es für Šapina weitergehen. Die Druckphase der Elversberger geht unverändert weiter, es ist ein Spiel auf ein Tor geworden.

Letzter Einwechselspieler des Nachmittags ist Aremu. Der Nigerianer ersetzt Sahin. Der Ex-Elversberger hat heute seine bisher beste Leistung im FCK-Dress gezeigt.

Unterdessen wechseln die Hausherren nochmal. Schmahl und Ceka kommen für Condé und Petkov rein.

Zu ungenau. Hendriks versucht es mit einer Flanke von der linken Seite. Die kommt aber zu nah vor das Tor und Kastenmeier kann den Ball entspannt aus der Luft pflücken.

Fürth wird nach aktuellem Stand als Tabellen-14. aus diesem fünften Spieltag hervorgehen. Die Mittelfranken müssen den Blick jedenfalls vorerst nach unten richten.

Gelingt den Münsteranern das Comeback? Die Mannschaft in den grünen Trikots versucht es jedenfalls, findet aber gegen die defensiv stabil stehenden Düsseldorfer aber aktuell kein Mittel.

Cabrera wird beim Kleeblatt zum zweiten Mal in dieser Saison eingewechselt. Der Neuzugang vom FC Augsburg II übernimmt die Aufgaben Klaus'.

Bei einer Flanke von rechts rauschen Šapina und Pinckert mit dem Kopf zusammen. Beide müssen behandelt werden, vor allem den Dresdner scheint es erwischt zu haben.

Die Gäste zeigen sich mal wieder vorne, Kother nimmt links Fröling mit. Allerdings steht der neue Mann im Abseits und somit kommt wieder die SVE in Ballbesitz.

Kaiserslautern ist noch nicht satt, vor allem die Joker würden gerne noch weitere Tore nachlegen. Am ersten Auswärtssieg seit dem 8. Februar gibt es keine ernsthaften Zweifel mehr; es geht nur noch um die Höhe.

Der Ball ist im Tor - aber Celar stand im Abseits! Den Düsseldorfern gelingt ein hoher Ballgewinn, dann laufen drei Offensivakteure der Gäste in Überzahl Richtung Münsteraner Tor. Der slowenische Stürmer steht beim Abspiel sehr deutlich im Abseits, wird aber dennoch angespielt. Er versenkt den Ball unten rechts im Eck, dann geht aber die Fahne des Assistenten hoch.

Dresden reagiert mit zwei weiteren Wechseln. Kutschke und Fröling ersetzen Daferner und Hauptmann.

Routinier Green soll auch noch mithelfen, dass die zweite Heimpleite der Saison nicht noch deutlicher wird. Er ersetzt den durchaus überzeugenden John.

Preußens Trainer bringt zwei frische Kräfte für die Schlussphase. Bouchama und Vilhelmsson ersetzen Schulz und Lokotsch.

Wann fällt hier der Ausgleich? Ein Hereingabe von Keidel von links rutscht zu Ebnoutalib durch, der das Leder am Elfmeterpunkt annimmt und nach einmaligem Hüpfen direkt nimmt. Noch leicht bedrängt von Bünning rauscht das Spielgerät weit drüber, den muss der Angreifer eigentlich auf das Tor bringen.

Es ist weiterhin ein Spiel auf ein Tor in dieser Phase. Conté wird am Strafraum von Bünning geblockt, danach rauschen zwei Flanken durch den Sechzehner, ohne dass jemand an das Leder kommen kann.

Joker Ritter darf gleich einen Freistoß aus zentralen 21 Metern ausführen. Dies macht er mit dem linken Innenrist, befördert den Ball halbhoch auf die halbrechte Ecke. Boevink muss nach vorne abklatschen lassen, woraufhin seine Kollegen klären.

Auf Seiten der Roten Teufel holen sich Joly und Skyttä, die jeweils einen Scorerpunkt gesammelt haben, ihren verdienten Einzelapplaus ab. Robinson und Ritter wirken in der anbrechenden Schlussphase mit.

Mit Consbruch, Higl und Reich bringt SpVgg-Coach Thomas Kleine seine ersten drei Bankspieler. Keller, Futkeu und der unauffällige Dehm sehen sich den Rest der Partie von der Bank aus an.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:2 durch Florent Muslija
Klasse geschossen! Der 27-Jährige hämmert den Ball oben links unter die Querlatte. Schenk ist zwar in der richtigen Ecke, ist bei dem Schuss aber machtlos.

Es gibt die ersten Wechsel der Partie. Amoako verlässt ebenso wie der verletzte Pauli den Platz, dafür sind nun Casar und Bünning mit dabei. Auf der anderen Seite gibt es neue Außenverteidiger, Gyamerah und Günther werden durch Keidel und Mickelson ersetzt.

Strafstoß für Fortuna Düsseldorf! Nach einem Freistoß links an der Strafraumgrenze bekommt Hendrix den Ball an den ausgestreckten Arm. Der Unparteiische zeigt sofort auf den Punkt.

Die Gäste sind jetzt griffiger im Spiel gegen den Ball. Lange Zeit konnte Preußen Münster in Ruhe kombinieren und das Spiel kontrollieren. Mittlerweile stören die Düsseldorfer die Gegenspieler entschlossener. Dadurch unterlaufen den Münsteranern Abspielfehler.

Für das Kleeblatt geht es in der restlichen Spielzeit mit hoher Sicherheit nur noch darum, eine echte Klatsche zu verhindern. Die Defensive hat schon wieder mindestens drei Gegentore zugelassen; 14 Bälle musste Keeper Boevink seit Saisonbeginn schon aus dem Netz holen.

Da fehlte nicht viel! Celar versucht es aus etwa zwanzig Metern und zentraler Position mit einem wuchtigen Abschluss. Der Ball rauscht drüber.

Schon einige Minuten vor dem 1:1 wurde die Fortuna mutiger. Da die Thioune-Elf spielerisch noch keine Lösungen finden konnte, musste ein Standard her.

Die Gäste werden etwas zu passiv, Elversberg hat komplett die Spielkontrolle übernommen und drückt den Dynamo tief hintenrein. Das kann Stamm nicht wirklich gefallen, denn so ist nur eine Frage der Zeit, bis der erneute Ausgleich fällt.

Eine Flanke von links wischt Schreiber nur leicht weg, dadurch kann Petkov in die Mitte an den Elfmeterpunkt passen. Dort versucht es Ebnoutalib aus der Drehung, bleibt jedoch an Amoako und letztlich am Keeper hängen.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:3 durch Ivan Prtajin
Prtajin gelingt der Doppelpack und damit wohl die Entscheidung! Kleinhansls halbhohe Hereingabe von der linken Außenbahn nimmt der Kroate im Strafraumzentrum trotz enger Bewachung sauber herunter, behauptet den Ball und schiebt ihn aus fünf Metern mit links in die flache rechte Ecke ein.

Da Münster im Heimspiel gegen Düsseldorf den Ausgleich kassiert hat, macht Kaiserslautern in der Live-Tabelle einen weiteren Platz gut. Nach aktuellem Stand geht der FCK als Fünfter aus diesem Wochenende hervor.

Latte! Eine Ecke von rechts führt Elversberg kurz aus, Conté läuft frech einfach die Torauslinie Richtung Strafraum entlang, damit hat kein Dresdner gerechnet und somit greift ihn auch keiner wirklich an. Kurz vor dem Fünfmeterraum will er dann in die Mitte lupfen, legt das Spielgerät jedoch auf den Querbalken und von dort ins Aus. Eine kuriose Szene.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:1 durch Cedric Itten
Düsseldorf gleicht aus! Einen Eckball von der linken Seite verlängert ter Horst am kurzen Pfosten per Kopf auf den Torschützen. Der köpft den Ball aus fünf Meternund halbrechter Position mittig ins Tor!

Klaus findet Futkeu! Der Ex-Hannoveraner schickt den ehemaligen Frankfurter auf halblinks steil in den Sechzehner. Futkeu holt aus vollem Lauf zu einem Schuss aus spitzem Winkel aus, wird aber noch im letzten Moment durch Kim sauber gestoppt.

Über rechts kombiniert sich Elversberg gut nach vorne, Conté startet da einen guten Lauf. Letztlich kommt aber kein Abschluss dabei heraus.

Düsseldorf hat jetzt etwas häufiger den Ball, findet aber noch keine Lösungen gegen die Defensive vom SCP.

Das ist brutal gefährlich! Schreiber wird ins Aufbauspiel eingebunden, lässt sich dann am Elfmeterpunkt jedoch viel zu viel Zeit, zudem verspringt ihm der Ball. So kommt Conté in den Zweikampf und kann das Spielgerät wegspitzeln, im letzten Moment kann der Keeper aber noch mit dem Bein dazwischengehen und sich dann auf die Kugel schmeißen. Das war unnötig wie knapp.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:2 durch Ivan Prtajin
Kaiserslautern legt den wichtigen zweiten Treffer nach! Der mit einem flachen Pass auf die rechte Außenbahn geschickte Joly gibt mit viel Effet an die halblinke Fünferkante. Prtajin hat sich in Ziereis' Rücken davongestohlen und köpft halblinks auf den Heimkasten. Von der Unterkante der Latte springt der Ball ins Netz.

Prtajin mit dem Kopf! Momente nach einem geblockten Strafraumschuss Sahins flankt Kleinhansl von der linken Sechzehnerlinie in den zentralen Bereich. Prtajin verlängert mit der Stirn in Richtung langer Ecke und verfehlt diese nur knapp.

Kaiserslautern hat nun wieder mehr Kontrolle, ist im letzten Felddrittel nach dem Seitenwechsel aber harmlos. In spielerischer Hinsicht hat die Lieberknecht-Truppe in den ersten knapp 60 Minuten viel Luft nach oben.

Die anschließende Ecke von rechts wird kurz ausgeführt, Hauptmann kann deshalb aus 20 Metern halbrechter Position abziehen. Der Schuss geht relativ deutlich links am Kasten vorbei.

Žan Celar wird mit einem langen Ball auf die Reise geschickt. Er dringt von links in den Strafraum ein, macht einen Haken in die Mitte und zieht ab. Sein Schuss wird geblockt, dann geht aber ohnehin die Fahne des Assistenten hoch.

Worauf warten die Düsseldorfer? Die vordere Reihe der Gäste läuft die Gegenspieler im Spiel gegen den Ball gar nicht richtig an. Das sieht alles wenig entschlossen aus bei der Fortuna.

Dresden kommt gut aus der Pause. Nach einer guten Kombination kommt Amoako zentral am Sechzehner zum Abschluss, noch leicht abgefälscht geht das Leder rechts am Kasten vorbei.

Gelbe Karte für Fabian Kunze (1. FC Kaiserslautern)
Kunze räumt auf der rechten Abwehrseite den nach einem Zweikampf gegen Sirch durchstartenden Keller bei erhöhtem Tempo ab. Der FCK-Kapitän sieht die Gelbe Karte.

Das Kleeblatt findet einen sehr ordentlichen Wiedereinstieg, kann den Schwerpunkt sogar länger in der Hälfte der Pfälzer halten und in deren Sechzehner für Durcheinander sorgen.

Das Spiel läuft wieder. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Das sieht nicht gut aus. Joshua Mees scheint sich im gegnerischen Strafraum am Oberschenkel verletzt zu haben. Auf der Bank macht sich Charalambos Makridis bereit für eine Einwechslung.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gestalten sich ziemlich zerfahren. Wir sehen viele Ballverluste und Ungenauigkeiten.

Fürth gehört die erste Annäherung nach der Pause! Futkeu macht an der mittigen Sechzehnerkante mit dem Rücken zum Tor stehend einen Pass vom rechten Flügel fest und legt ab für Keller, der aus 18 Metern mit rechts schießt. Der Ball fliegt nicht weit drüber.

Während Thomas Kleine in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Torsten Lieberknecht mit Kleinhansl und Tachie zwei frische Kräfte ins Rennen. Mit Haas und Alidou sind zwei verwarnte Akteure in der Kabine geblieben.

Preußen Münster macht da weiter, wo es im ersten Durchgang aufgehört hat. Die Gastgeber lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen und kontrollieren das Spiel.

Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten im Ronhof! Das durch den frühen Platzverweis atypische Spiel hat die SpVgg durch eine konsequente Zweikampfführung lange offengehalten, auch wenn es zwischenzeitlich kaum Entlastung gab. Die Roten Teufel wandeln ihre Überzahl eigentlich in zu wenige klare Offensivszenen um und wandeln zudem mit mittlerweile fünf Gelben Karten auf einem schmalen Grat. Fürth darf also noch berechtigterweise auf ein Comeback hoffen!

Itten versucht es aus der Distanz! Der Nationalspieler der Schweiz kommt nach einem Stockfehler von Scherder an den Ball und zieht aus knapp 30 Metern ab. Der Ball rauscht aber etwa zwei Meter drüber.

Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Dresden führt bei Elversberg mit 2:1. Es ist eine spannende und offen geführte Partie, in der die Hausherren eigentlich mehr Chancen haben. Mit diesen sind sie jedoch zu schlampig umgegangen und haben sich zudem hinten zwei einfache Fehler geleistet. Diese nutzte Dynamo eiskalt aus, insgesamt präsentieren sich auch die Gäste gut, wenngleich sie ihr Spiel etwas weg vom Ballbesitzfußball hin zum Konteransatz verändert haben. Auf jeden Fall steht uns ein spannender zweiter Durchgang bevor, auf den wir uns freuen können. Bis gleich.

Das Spiel plätschert so etwas der Pause entgegen, auch, weil Dresden selbst mal Ballbesitzzeit generieren kann. Hauptmann sichert den Gästen im Mittelfeld einen Einwurf, es besteht jetzt auch kein Grund zur Eile mehr.

Halbzeitfazit:
Preußen Münster führt zur Halbzeit hochverdient mit 1:0 gegen Fortuna Düsseldorf. Die Mannschaft von Alexander Ende bestimmte von der ersten Minute an die Partie und kam immer wieder gefährlich vor das Tor. Nach knapp zwanzig Minuten brachte Simon Scherder die Münsteraner in Führung. Weder vor noch nach dem Gegentreffer fand Düsseldorf offensiv kaum statt. Das Gute aus Sicht der Fortuna ist, dass sie nur mit einem Tor hinten liegt und sie noch 45 Minuten Zeit hat, um das Spiel zu drehen. Dafür muss die Thioune-Elf mehr Tempo und Zielstrebigkeit im eigenen Ballbesitz an den Tag legen. Gleich geht's weiter!

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Kaiserslautern liegt zur Pause der Zweitligasonntagspartie bei der SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 vorne. Die Partie begann aus Heimsicht mit einem Schock, denn wegen einer Notbremse sah Abwehrmann König bereits in der 1. Minute die Rote Karte. Die Pfälzer erarbeiteten sich in Überzahl zwar mehr Offensivszenen und auch immer klarere Ballbesitz- sowie Feldvorteile, wandelten ihre Angriffe aber nicht in nennenswerte Abschlüsse um; Alidou und Prtajin konnten in der ersten halben Stunde nur ganz selten bedient werden. Mit ihrer ersten zwingenden Chance gingen die Roten Teufel in Führung: Nach Vorarbeit Alidous, der nach einem Flugball robust zum Ball ging, und Jolys schob Skyttä aus kurzer Distanz unbedrängt ein (33.). Nur wenig später hätte Kaiserslautern beinahe nachgelegt, als ein Mitteldistanzschuss Jolys den Heimkasten nur knapp verfehlte (38.). Das Kleeblatt näherte sich dem Ausgleich durch einen direkten Freistoß Hrgotas in der 44. Minute erstmals ernsthaft an. Bis gleich!

Fünf Minuten gibt es noch obendrauf. Die zwei Verletzungsunterbrechungen bescheren uns diese Nachspielzeit.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Damit stellt sich Elversberg wieder das gleiche Problem wie zu Beginn der Partie. Der Spielverlauf gäbe eigentlich eine Führung der Gastgeber her, nun müssen sie aber wieder einem Rückstand hinterherrennen.

Gelbe Karte für Naatan Skyttä (1. FC Kaiserslautern)
Kaiserslautern schenkt nun einige unnötige Freistöße her. Infolge eines Fouls Kunzes auf der halbrechten Abwehrseite beschwert sich Torschütze Skyttä lautstark über den Pfiff und wird deshalb verwarnt.

Gelbe Karte für Maxwell Gyamfi (1. FC Kaiserslautern)
Gyamfi bremst den durchstartenden Futkeu im Mittelfeld ohne Chance auf den Ball aus.

Nach einer etwas aktiveren Phase des Kleeblatts lässt Kaiserslautern in dieser Nachspielzeit Ball und Gegner laufen, ohne mit aller Macht auf den zweiten Treffer zu gehen. In der Live-Tabelle rückt der FCK durch die Führung auf Rang sechs vor, liegt aktuell einen Punkt hinter dem dritten Platz.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Es gibt gleich die nächste Möglichkeit hinterher. Links kommt Kother bis zur Grundlinie durch und spielt scharf wie flach in die Mitte. Eigentlich hat Daferner am ersten Pfosten eine gute Position, schlägt jedoch irgendwie am Spielgerät vorbei und kann diesen so nicht Richtung Tor bugsieren. Da kann man auch mal mehr draus machen.

Die letzten 60 Sekunden der offiziellen Spielzeit der ersten Halbzeit laufen.

Kapitän Hrogta probiert's direkt! Der schwedische Heimkapitän zirkelt den Freistoß von der tiefen rechten Außenbahn mit dem linken Innenrist und viel Effet mittig hoch auf das Gehäuse der Pfälzer. Krahl reißt die Arme hoch und lenkt den Ball über die Latte.

Preußen Münster bestimmt das Tempo und das ist aktuell niedrig. Die Mannschaft in den grünen Trikots lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen und geht im Spiel nach vorne kein Risiko ein.

Gelbe Karte für Mika Haas (1. FC Kaiserslautern)
Haas rennt Klaus auf der linken Abwehrseite im Kampf um einen Steilpass in die Hacken. Als dritter FCK-Akteur läuft er nun mit der Hypothek einer Verwarnung über den Rasen.

Fürth sorgt ausnahmsweise für Betrieb im Strafraum der Gäste; infolge einer Freistoßflanke kommt Itter aus halblinken 13 Metern zu zwei Schüssen innerhalb weniger Augenblicke. Beide werden geblockt. Zudem ist der Szene eine Abseitsstellung vorausgegangen.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:2 durch Jakob Lemmer
Stattdessen fällt der Treffer aber für Dynamo. Hauptmann holt sich das Leder bei einem Elversberger Einwurf und zieht von links in den Sechzehner. Kristof muss ihm etwas entgegengegen, wodurch der Dresdner an den Elfmeterpunkt rüberlegen und Lemmer bedienen kann. Der wiederum muss nur einschieben, Rohr wirft sich noch rein, kann das Spielgerät mit dem Kopf aber nicht vom Überschreiten der Linie abhalten. Es ist der zweite unnötige wie selbstverschuldete Gegentreffer für die Gastgeber.

Die Gastgeber spielen wirklich flüssig nach vorne, müssten eigentlich in Führung liegen. Letztlich der erfolgreiche Abschluss fehlt derzeit, Chancen gibt es genug.

Eckball für Münster. Der kommt von der rechten Seite halbhoch vor den kurzen Pfosten. Dort versucht es Mees mit einem direkten Abschluss, verfehlt das Tor aber um einige Meter.

Auf der anderen Seite kommt Daferner aus 16 Metern zum Abschluss, richtig gefährlich wird es jedoch nicht. Im Anchgang gibt es dann eine Unterbrechung, weil Schreiber behandelt werden muss. Er hat wohl eine Blutung am Kinn.

Eigentlich muss Elversberg hier in Führung gehen! Mit einem tollen Steckpass schickt Zimmerschied Conté links in den Sechzehner, der erneut alleine vor Schreiber auftaucht. Aus sieben Metern halblinker Position scheitert der Angreifer am ihm sich entgegenstürzenden Schreiber, der gut pariert.

Gelbe Karte für Mathias Olesen (SpVgg Greuther Fürth)
Olesen verhindert mit einem Foul in der Abwehrmitte eine Unterzahlsituation in brenzliger Position. Es handelt sich deshalb um ein taktisches Vergehen, das mit einer Gelben Karte geahndet wird.

Joly beinahe mit dem Traumtor zum 0:2! Der Franzose taucht mittig vor der letzten gegnerischen Linie auf, schüttelt Keller ab und visiert aus 20 Metern mit dem rechten Innenrist das recht Kreuzeck an. Der Ball fliegt hauchdünn drüber.

Dann gibt es auch gleich den angekündigten Wechsel. Kother ersetzt den verletzten Herrmann positionsgetreu, ist aber sicherlich etwas offensiver eingestellt.

Aktuell plätschert das Spiel so vor sich hin. Düsseldorf fällt nicht viel ein und strahlt keine Gefahr aus. Münster ist im eigenen Ballbesitz vor allem auf Spielkontrolle aus.

Für die Roten Teufel könnte heute eine lange Durststrecke zu Ende gehen. In der Fremde haben sie nämlich seit Februar keine Ligapartie mehr für sich entschieden, holten nach dem Sieg bei Hertha BSC nur noch einen Punkt in acht Anläufen.

Herrmann muss nach einem Zusammenstoß mit Pinckert behandelt werden. Es scheint nicht weitergehen zu können, das ist natürlich unglücklich.

Ein langer Ball findet rechts im Sechzehner Lemmer, der diesen einmal hüpfen lässt und dann direktnimmt. Das ist etwas überhastet, somit jagd er das Spielgerät auf die Tribüne.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:1 durch Naatan Skyttä
Skyttä trifft erneut und bringt den FCK in Führung! Nach einem langen Schlag auf die tiefe rechte Strafraumseite geht Alidou beherzter zum Fall als Ziereis. Er legt per Hack ab für Joly, der an die mittige Fünferkante passt. Skyttä befördert den Ball aus vollem Lauf in die obere linke Ecke.

Gelbe Karte für Kenneth Schmidt (Fortuna Düsseldorf)
Nach einem Foul von El Azzouzi pfeift der Unparteiische ein Foulspiel. Schmidt schießt anschließend den Ball weg und wird verwarnt.

Bei dem Team von Daniel Thioune fehlt es im eigenen Ballbesitz an Tempo und Zielstrebigkeit. Die Düsseldorfer lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen, Münster steht aber gut organisiert und bietet wenige Lücken an.

Klaus befördert einen Freistoß aus halbrechten 26 Metern per rechtem Fuß als Aufsetzer auf die halblinke Ecke des Gästekastens. Dort hat Kaiserslauterns Torhüter Krahl keine Mühe, den Ball festzuhalten.

Ruhende Bälle sind für den FCK noch gar kein Faktor. Eine weitere Ecke von der rechten Fahne endet mit einem Offensivfoul Kims an nahen Fünfereck. Heimtorhüter Boevink wartet noch auf seine erste echte Prüfung auf der Linie.

Es entwickelt sich ein Chancenfestival! Aus dem rechten Halbfeld schickt Petkov mit einem tollen Chip Ebnoutalib in den Sechzehner. Der Angreifer hat ein paar Probleme bei der Ballannahme, weshalb Schreiber den Winkel gut verkürzen kann. Somit scheitert der Elversberger zentral im Sechzehner am Keeper, das hätte eigentlich ein Tor sein müssen.

Gelbe Karte für Paul Jaeckel (Preußen Münster)
Der Innenverteidiger foult Itten im Mittelfeld und gibt dann den Ball nicht frei. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Es wird hitziger auf dem Rasen; infolge eines harten Zweikampfs im Mittelfeld geraten Futkeu und Sirch aneinander. Schiedsrichter Richard Hempel kann die Szene ohne Gelbe Karten deeskalieren.

Batista Meier dringt rechts in den Strafraum ein und sucht dann Lokotsch mit einem flachen Zuspiel in der Mitte. Oberdorf kann den Ball mit einer Grätsche aber abfangen.

Gleich nochmal Poręba. Zentral wird er nicht richtig angegriffen und kann so Richtung Sechzehner und aus 20 Metern abziehen. Allerdings ist der Versuch etwas unplatziert, weshalb Schreiber keine großen Probleme hat, diesen abzuwehren.

Es bleibt abwechslungsreich! Nach einem abgewehrten Versuch kommt Poręba aus der zweiten Reihe zum Abschluss, setzt das Leder überlegt aus 17 Metern zentraler Position flach Richtung rechtes Eck. Schreiber ist jedoch zur Stelle, taucht ab und kann zur Seite abwehren.

Düsseldorf wird jetzt etwas mutiger. Die Mannschaft von Daniel Thioune läuft höher an als vor dem Gegentor und ist auf hohe Ballgewinne aus.

Gelbe Karte für Thomas Kleine (SpVgg Greuther Fürth)
Nach einem korrekterweise ausgebliebenen Foulpfiff kann sich Fürths Trainer zunächst gar nicht mehr beruhigen. Die Folge: Er wird verwarnt.

Fürths Schlussmann ist wegen einer unglücklichen Landung behandelt worden, kann seinen Arbeitstag aber fortsetzen. Ersatzmann Jung muss also noch auf seinen ersten Einsatz im nationalen Fußball-Unterhaus warten.

Die Führung haben sich die Münsteraner mehr als verdient. Die Elf von Alexander Ende zeigt eine klasse Vorstellung. Wie reagieren jetzt die bisher offensiv völlig blassen Fortunen?

Auf der anderen Seite hat Zimmerschied links im Sechzehner viel Platz, kann sich eine Bogenlampe aber nicht ordentlich runternehmen. So kann Faber herbeieilen und bereinigen.

Da ist die nächste gute Gelegenheit für den Dynamo! Erneut ist ein hoher Ballgewinn der Auslöser, Hauptmann schickt umgehend Daferner rechts in den Sechzehner. Der Winkel wird etwas spitz für den Angreifer, weshalb Kristof seinen Versuch aus acht Metern mit einer guten Fußabwehr parieren kann.

Gelbe Karte für Faride Alidou (1. FC Kaiserslautern)
Nach einer Gästeflanke von der linken Außenbahn an den Elfmeterpunkt kommt Alidou im Luftduell mit dem vorrückenden Boevink zu spät und verpasst ihm einen schmerzhaften Bodycheck. Dieser wird mit einer Verwarnung bestraft.

Joly bricht erstmals auf dem rechten Flügel an die Grundlinie durch und gibt halbhoch an die Fünferkante. Heimtorhüter Boevink ist rechtzeitig vorgerückt und schnappt sich den Ball vor dem lauernden Prtajin.

Königs Rote Karte ist übrigens historisch, denn sie ist die schnellste in der Geschichte der 2. Bundesliga. Er war mit 27 Sekunden deutlicher früher dran als Morena (St. Pauli) in der Saison 2008/2009 und Loechelt (Eintracht Braunschweig) in der Spielzeit 1986/1987, die jeweils in der 2. Minute vom Platz flogen.

Tooor für Preußen Münster, 1:0 durch Simon Scherder
Münster geht völlig verdient in Führung! Nach einer Ecke gelangt der Ball in den Rückraum zu Bolay. Der zieht direkt ab, der Schuss missglückt ihm aber und der Ball fliegt zum Torschützen. Der steht rechts am Fünfmeterraum und schießt den Ball aus der Luft in die rechte Ecke.

Gelbe Karte für Lukas Boeder (Dynamo Dresden)
Im Mittelfeld legt sich Boeder den Ball zu weit vor und grätscht dann Zimmerschied um. Dafür wird auch er verwarnt.

Auch die Statistiken belegen die Überlegenheit der Münsteraner. 66 Prozent Ballbesitz hat Preußen Münster zu verzeichnen. Zudem konnten die Hausherren bereits acht Mal abschließen, allerdings gingen alle Schüsse neben das Tor. Bei den Düsseldorfern ist es bislang ein Torschuss.

Beide Mannschaften machen ein gutes Spiel, gehen vorne drauf und machen das Spiel schnell. Es ist eine abwechslungsreiche Partie.

Den Gästen gelingt eine hohe Balleroberung, Herrmann gibt links am Sechzehner weiter zu Daferner, der aus der Drehung abzieht. Der Versuch ist kein Problem für Kristof, der sicher zupacken kann.

Joly mit der Direktabnahme! In den Nachwehen einer Ecke segelt ein hoher Ball auf die rechte Strafraumseite. Der Franzose probiert sich aus 14 Metern mit einem linken Volleyschuss, der für die linke Ecke bestimmt ist. Mit Alidou steht ein im Abseits positionierter Kollege im Weg.

Das Spiel beginnt genauso furios, wie wir das erhoffen durften. Wie sich abgezeichnet hatte, waren die Gastgeber vom Rückstand nicht geschockt, wollen auch jetzt gleich nachlegen.

Die Münsteraner zeigen eine starke Anfangsphase. Die Mannschaft in den grünen Trikots drängt auf den Führungstreffer. Die Fortuna ist offensiv kaum zu sehen.

Drüber! Batista Meier versucht es aus der zweiten Reihe, der Ball segelt aber einige Meter drüber.

Die neun Fürther Feldspieler verstecken sich nicht am eigenen Sechzehner, rücken in Ballbesitz durchaus risikoreich nach. Nach einer guten Viertelstunde ist die Partie im Ronhof ziemlich zerfahren.

Klasse Angriff! Batista Meier findet mit seiner Flanke vom rechten Flügel Hendrix am langen Pfosten. Der köpft den Ball links am Tor vorbei.

Preußen Münster hat in der Anfangsphase mehr vom Spiel als die Fortuna. Die Mannschaft von Alexander Ende überzeugt mit kontrolliertem Kurzpassspiel. Düsseldorf ist aktuell mit Defensivarbeit beschäftigt.

Tooor für SV 07 Elversberg, 1:1 durch Younes Ebnoutalib
Und der folgende Freistoß bringt den schnellen Ausgleich. Aus 25 Metern halblinker Position flankt Zimmerschied auf den zweiten Pfosten, wo Ebnoutalib eingelaufen ist und aus fünf Metern frei zum Kopfball kommt. Schreiber kann den Versuch auf das lange Eck noch leicht touchieren, aber nicht verhindern, dass es vom Innenpfosten ins Netz kullert. Auch Daferner kommt auf der Linie nicht mehr ran.

ter Horst mit der Doppelchance! Der Rechtsverteidiger kommt halbrechts im Strafraum zweimal zum Abschluss. Die Düsseldorfer können aber beide Male den Schuss blocken.

Gelbe Karte für Vinko Šapina (Dynamo Dresden)
Im Aufbau spielt Dresden riskant, Šapina muss deshalb gegen Poręba grätschen und kommt zu spät. Dafür wird er gleich verwarnt, sieht die erste Gelbe Karte der Partie.

Mit einem langen Ball will Kristof von hinten auf die linke Seite verlagern, doch der ist zu weit und geht ins Seitenaus. Die SVE presst hoch, will Dynamo keinen Raum mehr geben.

Das ist natürlich eine kalte Dusche für die Gastgeber, sowas passiert Pinckert ganz selten. Allerdings zeigt sich Elversberg nicht geschockt, spielt gleich wieder gewohnt nach vorne.

Prtajin nimmt Maß! Der Ex-Unioner wird an der mittigen Sechzehnerkante durch einen Querpass Alidous bedient und zieht mit links sofort ab. Ziereis steht im Weg und blockt. Aus halblinken 14 Metern nimmt der Kroate noch einmal Maß; erneut befindet sich ein Abwehrmann zwischen Ball und Tor.

Die Franken können ihre Unterzahl in der Anfangsphase ganz gut kompensieren, halten die Kräfteverhältnisse bislang recht ausgeglichen. Wege in das letzte Felddrittel finden sie allerdings nur mit langen Schlägen.

Freistoß für die Hausherren gut 25 Meter halblinks vor dem Tor. Oliver Batista-Meier tritt an, zirkelt den Ball über die Mauer hinweg einen guten Meter links am Tor vorbei.

Žan Celar per Kopf! Der Neuzugang wird mit einer Flanke von der rechten Seite bedient und kommt zum Kopfball. Er köpft aber recht deutlich drüber. Da wäre mehr drin gewesen.

Gelbe Karte für Paul Joly (1. FC Kaiserslautern)
Joly erwischt Klaus im Mittelfeld per linkem Fuß mit offener Sohle. Der Leihspieler aus Auxerre handelt sich eine frühe Verwarnung ein.

Tooor für Dynamo Dresden, 0:1 durch Christoph Daferner
Die Gäste gehen ganz früh in Führung, weil es bei einem Konter ganz schnell geht. Daferner setzt sich am Mittelkreis durch, weil Pinckert sich einen einfacher Fehler leistet, und hat dann ganz viel Wiese vor sich, Elversberg ist hoch aufgerückt. Alleine vor Kristof bleibt der Angreifer eiskalt und schießt aus zehn Metern halbrechter Position unhaltbar links ein. Gyamerah kommt nicht mehr ran.

Den fälligen Freistoß aus mittigen 18 Metern will Sahin direkt im Netz hinter Heimtorhüter Boevink unterbringen. Er zirkelt ihn mit dem rechten Innenrist recht deutlich über das linke Kreuzeck hinweg.

Lokotsch wird mit einem langen Ball steil geschickt und geht ins Laufduell mit Oberdorf. Der Münsteraner hält den Innenverteidiger fest und wird zurückgepfiffen.

Dann rollt der Ball auch schon. Dresden hat angestoßen.

Hendrix langt direkt richtig hin. Der 30-Jährige räumt Zimmermann nahe der Seitenlinie ab. Der Unparteiische belässt es erstmal bei einer Ermahnung.

Der Ball rollt!

Fürth gegen Kaiserslautern – Durchgang eins im Ronhof ist eröffnet!

Rote Karte für Noah König (SpVgg Greuther Fürth)
Nach keiner halben Minute sieht König die Rote Karte! Infolge eines flachen Passes in das Abwehrzentrum nimmt der Ex-Hoffenheimer den Ball nicht sauber an. Alidou setzt nach, schnappt sich den Ball und hat kurz vor dem Sechzehner freie Bahn in Richtung Heimkasten. König bringt ihn regelwidrig zu Fall, was wegen der Vereitelung einer klaren Torchance durch Schiedsrichter Richard Hempel mit dem Platzverweis geahndet wird.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Marc Philip Eckermann den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!

Soeben haben die 22 Hauptdarsteller den Rasen betreten.

In der vergangenen Saison setzte sich jeweils das Heimteam im direkten Duell durch. In der Hinrunde erzielte ter Horst für Preußen den einzigen und entscheidenden Treffer. In der Rückrunde war es Kownacki, der die Düsseldorfer mit seinem Tor zum Sieg schoss.

Viele Duelle zwischen den beiden Teams gab es noch nicht, lediglich in der Saison 2022/2023 traf man in der 3. Liga aufeinander. In Dresden gewann Elversberg mit 3:2, daheim holte sich die SVE dann mit einem 1:1 einen Punkt. Man ist also noch ungeschlagen gegen den Dynamo, wenngleich man da nicht zu viel reininterpretieren sollte. In Jedem Fall dürfen wir uns auf einen spannenden Schlagabtausch freuen.

Fortuna-Coach Thioune nimmt nach dem torlosen Remis gegen den KSC vier Wechsel in der Startelf vor. Daland, Suso, Lunddal und Celar ersetzen Egouli, Rossmann, Friðriksson und Appelkamp.

Denn Dresden hat noch Anpassungsschwierigkeiten in der neuen Liga, nur drei Punkte hat der Aufsteiger auf dem Konto und belegt damit den 15. Tabellenplatz. Allerdings, das gehört auch zur Wahrheit, sind die Spiele immer eng, wenn der Dynamo involviert ist. Die drei Niederlagen gab es jeweils mit nur einem Tor Unterschied, auch im DFB-Pokal schied man mit einem 0:1 gegen Mainz denkbar knapp aus. Es fehlen bei den Gästen also nur Nuancen, um auch richtig in dieser Spielzeit anzukommen. Vielleicht hat die Länderspielpause da den entsprechenden Spielraum gegeben, um die Abläufe zu optimieren.

Auf Seiten der Münsteraner gibt es im Vergleich zum Spiel in Bochum zwei Änderungen in der Startelf. In der Innenverteidigung ersetzt Scherder Heuer, vorne im Sturm beginnt Lokotsch für Amenyido.

Fortuna Düsseldorf läuft den eigenen Ansprüchen noch ein wenig hinterher. Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt zeigte die Formkurve zuletzt aber nach oben. Zunächst entführte die Fortuna drei Punkte aus Paderborn, dann trennte sie sich torlos vom Karlsruher SC.

Neun Punkte nach vier Spielen, damit also nur eine Niederlage, bedeuten aktuell Platz fünf für Elversberg, der Saisonstart ist nach dem Trainerwechsel also gelungen. Mit einem Sieg heute könnte die SVE sogar an die Tabellenspitze springen. Herausragend ist dabei vor allem die Defensive, nur drei Gegentore bedeuten Ligabestwert. Demgegenüber hat die Mannschaft von der Kaiserlinde allerdings auch nur fünf Treffer erzielt, man ist also enorm effizient, kann sich aber gerade nach vorne durchaus noch steigern. Somit ist Elversberg, daran wird man sich langsam, aber sicher wohl gewöhnen müssen, in der heutigen Partie der Favorit.

Bei den Pfälzern, die das letzte Gastspiel in Fürth Ende Januar mit 4:2 für sich entschieden und die seit dem 8. Februar auf einen Auswärtsdreier im Ligabetrieb warten (seitdem sieben Niederlagen, ein Unentschieden), stellt Coach Torsten Lieberknecht nach dem 3:1-Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98 ebenfalls zweimal um. Skyttä und Alidou bekommen den Vorzug vor Ritter und Tachie (beide auf der Bank).

Preußen Münster legte einen mehr als ordentlichen Saisonstart hin. Nach zuletzt zwei 2:1-Siegen in Serie gegen den 1. FC Nürnberg und den VfL Bochum hat die Mannschaft von Trainer Alexander Ende sieben Punkte auf dem Konto. In Bochum war Joshua Mees mit zwei Treffern der Mann des Spiels.

Auf Seiten der Franken, die sowohl über die beste Offensive (zehn Tore) als auch über die schlechteste Abwehr verfügen (elf Gegentreffer) und deren Torjäger Futkeu und Klaus (vier) die Bestenliste des nationalen Fußball-Unterhauses gemeinsam mit dem Darmstädter Lidberg anführen, hat Trainer Thomas Kleine im Vergleich zum 5:4-Auswärtserfolg beim 1. FC Magdeburg zwei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Bjarnason (Bank) und Bansé (Knie-OP) beginnen König und John.

Der 1. FC Kaiserslautern hat seine bisherigen beiden Partien in der Fremde verloren, nämlich jeweils durch späte Gegentore bei Hannover 96 (0:1) und bei der SV 07 Elversberg (1:2). Vor eigenem Publikum schlugen die Roten Teufel den FC Schalke (1:0) und unmittelbar vor dem vereinsfußballfreien Wochenende den SV Darmstadt 98 dank einer furiosen Schlussphase, in der sie durch Tore Skyttäs (84.), Alidous (90.+1) und Raschls (90.+7) einen 0:1-Rückstand umbogen, mit 3:1.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Elversberg tauscht Trainer Vincent Wagner im Vergleich zum letzten Spiel vor der Länderspielpause nicht, es gibt auch nicht wirklich einen Grund, an der Startelf etwas zu verändern. Pfeiffer und Seifert fehlen dabei unverändert verletzt. Auf der anderen Seite hingegen rotiert Dresden-Coach Thomas Stamm. Bünning und Oehmichen werden durch Pauli und Herrmann ersetzt. Neuzugang Vermeij muss erneut passen, ihn legt ein viraler Infekt flach.

Die SpVgg Greuther Fürth hat sich mit einem echten Spektakel in die erste Länderspielpause der Saison verabschiedet. Nachdem dem 3:2-Auftaktsieg gegen die SG Dynamo Dresden Niederlagen bei Eintracht Braunschweig (2:3) und gegen die KSV Holstein (0:2) gefolgt waren, verspielte das Kleeblatt in der Gastpartie beim 1. FC Magdeburg drei auf Doppelpacks Futkeus (24., 69.) und Klaus’ (63., 77.) beruhende Führungen, den letzten Zwei-Treffer-Vorteil sogar in Überzahl agierend, ehe es tief in der Nachspielzeit durch Joker John doch noch zum 5:4-Siegtor kam (90.+9).