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Fazit:
Dann ist das Spiel aus, Deutschland unterliegt im letzten Länderspiel des Jahres Italien mit 1:2. Nach einem durchwachsenen ersten Durchgang hat sich die DFB-Elf nach der Pause deutlich gesteigert, ist verdient zum Ausgleich gekommen und hatte im Spielverlauf durchaus Chancen auf einen weiteren Treffer. Ein erneuter schlimmer individueller Fehler besorgte der Squadra Azzurra dann jedoch das Siegtor. Die Gäste haben sich engagiert präsentiert, nach dem Seitenwechsel bekam man dann aber doch auch Grenzen aufgezeigt. Insgesamt ist es ein unglücklicher Jahresabschluss für die deutsche Mannschaft, weiter geht es dann Ende Februar in der Nations League gegen die Niederlande. Im EM-Jahr trifft Italien zunächst auf Wales. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Von rechts gibt Endemann den Ball zweimal in die Mitte, doch ein Abschluss springt nicht heraus. Dann ist es Gräwe, die aus 22 Metern zentraler Position abzieht, doch Giuliani packt sicher zu.

So eine richtig große Chance will aktuell nicht mehr, bei allen Bemühungen, rauskommen. Inzwischen steht das deutsche Team natürlich sehr hoch, viele Akteurinnen hält es nicht hinten.

Fünf Minuten gibt es noch obendrauf. Gelingt Deutschland noch der Ausgleich?

Italien nimmt Zeit von der Uhr. Cambiaghi geht runter, Giacinti soll den Sieg absichern.

Das ist eine Doppelchance für Deutschland. Von rechts legt Endemann zu Schüller rüber, die zentral am Sechzehner sofort abzieht. Allerdings trifft sie nur ein Verteidigerinnenbein, den zweiten Versuch aus halblinker Position setzt Rauch aus 18 Metern links einen Meter drüber.

Gelbe Karte für Laura Giuliani (Italien)
Bei einem Abstoß lässt sich Giuliani aufreizend viel Zeit. Dafür wird sie verwarnt.

Auch Wück tauscht nochmals. Wolter ersetzt Gwinn auf der Rechtsverteidigerposition.

Schüller spielt im Mittelfeld einen einfach Fehlpass in den Fuß von Bonansea. Dadurch kann Italien wieder hinten rausrücken und das Spiel beruhigen.

Der Druck der DFB-Elf hat in den letzten Minuten wieder etwas nachgelassen, die Gäste bekommen das Ganze etwas besser wegverteidigt. Für die letzten Minuten muss nun nochmal Tempo rein, aber auch die Präzision muss wieder gesteigert werden.

Aus der zweiten Reihe versucht es die gerade eingewechselte Oliviero. Der Schuss geht klar über den Kasten.

Italien wechselt dreifach, will den Sieg nun absichern. Greggi, Oliviero und Schatzer kommen für Bergamaschi, Caruso und Giugliano.

Auswechslung bei Italien: Manuela Giugliano

Pfosten! Deutschland vergibt nun doch arg viele Chancen. Freigang wird rechts im Sechzehner von Endemann angespielt und schließt aus zwölf Metern auf das lange Eck ab. Giuliani geht runter und kommt noch mit der Hand dran, allerdings springt das Spielgerät so zu Schüller. Die ist jedoch enorm überrascht und kann das Leder aus vier Metern nur an den linken Pfosten setzen. Was für eine Gelegenheit.

Obwohl die Gastgeberinnen das Spiel in Durchgang zwei komplett im Griff haben, müssen sie nun erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Wenn Deutschland allerdings das Tempo hochhält, dann ist zumindest ein Remis locker noch drin.

Tooor für Italien, 1:2 durch Sofia Cantore
Der nächste krasse Aussetzer bringt Italien wieder in Front. Bei einem Rückpass lässt sich Mahmutovic am Fünfmeterraum viel Zeit, Bonansea läuft an, kann von der deutschen Keeperin aber noch ins Leere geschickt werden. Allerdings hilft auch Cantore mit, kann das Spielgerät, das Mahmutovic zu weit wegspringt, einfach einschieben. Ein unnötiges Dribbling der Torhüterin.

Dann ist wieder Deutschland dran. Endemann kommt aus halbrechter Position zum Abschluss, setzt das Leder per Schlenzer aber klar links vorbei.

Italien wird mal wieder gefährlich! Eine Ecke von links wird an den ersten Pfosten gebracht, wo Cambiaghi aus sechs Metern das Leder mit links direkt nimmt. Das Spielgerät würde wohl im kurzen Eck einschlagen, denn die Italienerin trifft es gut, doch Schüller steht goldrichtig und wird am Schienbein getroffen. Anschließend wirft sich Mahmutovic auf das Ei.

Aus der zweiten Reihe versucht es Gräwe mit einem Schuss. Der ist jedoch harmlos, Giuliani hat damit keine Probleme.

Gelbe Karte für Christian Wück (Deutschland)
Über die Elfmetersituation bei Freigang beschwert sich Wück an der Seitenlinie lautstark. Dafür wird nun auch der deutsche Coach verwarnt.

Es gibt den nächsten Wechsel bei Deutschland. Senß hat Feierabend, für sie ist nun Dallmann mit dabei.

Etwas glücklich hüpft das Leder nach einer Flanke von Zicai zu Freigang zentral 14 Meter vor dem Tor. Die Frankfurterin will abziehen, doch Caruso rennt ihr rein und trifft sie in der Schussbewegung unten. Frappart gibt keinen Elfmeter, das ist zumindest eine fragwürdige Entscheidung.

Per Tunnel setzt sich Endemann rechts gegen Bonansea durch, bekommt nach der Tackling aber unverständlicherweise keinen Freistoß. Frappart hat nu ndoch schon ein paar Mal danebengelegen bei ihren Entscheidungen.

Von Italien ist im zweiten Durchgang nach vorne praktisch nichts zu sehen. Die Squadra Azzurra hat sichtlich damit zu kämpfen, den Offensivdrang der deutschen Elf irgendwie einzudämmen.

Nun wechselt auch Deutschland wieder. Zicai und Schüller ersetzen Bühl und Hoffmann.

Deutschland macht Druck, greift enorm hoch an. Giuliani verdribbelt sich fast, bekommt das Leder im letzten Moment aber doch noch zu Giugliano. Das war knapp.

Pfosten! Von rechts zieht Bühl einen Eckball mit viel Schnitt in die Mitte, das Leder wird länger und länger. Giuliani streckt sich, kommt aber nicht mehr hin und so geht das Spielgerät unberührt gegen den langen Pfosten, hüpft von dort ins Spielfeld zurück. Dann kann Italien im Chaos aber klären.

Italien muss reagieren, es gibt einen Doppelwechsel. Beccari und Bonfantini machen Platz für Cantore und Bonansea.

Das muss die Führung sein! Senß hat zentral Platz und spielt dann toll Endemann rechts steil an, die in den Strafraum zieht und alleine vor Giuliani auftaucht. Am Elfmeterpunkt versagen ihr dann aber die Nerven, sie trifft das Spielgerät nicht richtig und schiebt es so weit vorbei. Der muss eigentlich im Kasten landen.

Es ist ein ganz anderer Auftritt der Gastgeberinnen in diesem zweiten Durchgang, mit viel mehr Elan erarbeitet man sich gerade Chance um Chance. Wann fällt der zweite Treffer?

Giuliani rettet erneut! Von links zieht Bühl in die Mitte und aus 20 Metern ab. Das Leder geht gut mit viel Schnitt Richtung langes Eck, doch die italienische Torhüterin wehrt mit einer tollen Parade zur Seite ab.

Deutschland kann mal kontern und wird gefährlich! Freigang hat viel Platz und marschiert durch das Mittelfeld, sschickt anschließend Hoffmann rechts in den Sechzehner. Aus neun Metern scheitert die Angreiferin aus etwas schwierigem Winkel an Giuliani, die gut abwehrt.

Gelbe Karte für Andrea Soncin (Italien)
Soncin beschwert sich, will da ein Foul an seinem Team gesehen haben. Frappart zeigt auch dem italienischen Trainer die Gelbe Karte.

Tooor für Deutschland, 1:1 durch Felicitas Rauch
Deutschland kommt mit Tempo aus der Kabine und belohnt sich umgehend. Rechts erobert Endemann einen Ball zurück und flankt dann an den Elfmeterpunkt. Dort ist Rauch komplett alleine und köpft auf den Kasten. Das Spielgerät ist nicht ganz platziert, Giuliani kann es aber dennoch nicht abwehren und so geht es links ins Netz. Da sah die Keeperin nicht optimal aus.

Nach einem Pass von Gwinn spielt Freigang rechts Bühl an. Die flankt von der Grundlinie an den zweiten Pfosten, dort kann aber Di Guglielmo gegen zwei Gegenspielerinnen per Kopf klären.

Tolle Parade von Giuliani! Etwas glücklich kommt Hoffmann zentral an den Ball, gibt sofort weiter nach links in den Lauf von Bühl. Die kann in den Strafraum eindringen, scheitert mit ihrem flachen Abschluss aus elf Metern jedoch an einer tollen Fußabwehr der Keeperin.

Das Spiel geht weiter. Bei Deutschland kommen Gräwe und Kleinherne für Linder und Minge, sollen Schwung reinbringen.

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Deutschland liegt gegen Italien mit 0:1 zurück. Es ist ein schwieriges Spiel für die DFB-Elf, man konnte sich praktisch keine einzige gute Chance erarbeiten. Die Gäste machen es aber auch wirklich gut, sind giftig und griffig. Das Tor viel dann nach einem brutalen Fehler von Linder, ansonsten wäre dies ein klassisches 0:0. Im zweiten Abschnitt müssen die Gastgeberinnen vor allem im letzten Drittel mehr Anspielstationen schaffen und finden. Spannung ist in jedem Fall aber noch drin. Bis gleich.

Die DFB-Elf baut nochmal Druck auf. Doch Italien steht einfach zu gut, es werden keine Anspielstationen im letzten Drittel gefunden und so muss man wieder hintenrum. im nächsten Anlauf geht Endemann rechts im Sechzehner bei einem intensiven Zweikampf mit Boattin zu Boden, da hätte man durchaus auf Strafstoß entscheiden können. Die Pfeife von Frappart bleibt jedoch stumm.

Eine Minute gibt es noch obendrauf. Kann sich Deutschland hier noch eine Chance erarbeiten?

In zentraler Position kann Linder ein paar Meter machen und gibt dann weiter zu Senß. Die zieht aus 22 Metern zentraler Position ab, verfehlt das Tor jedoch erneut klar.

Gelbe Karte für Arianna Caruso (Italien)
Im Mittelfeld foult Beccari Gwinn. Caruso beschwert sich über diesen Pfiff lautstark, weshalb sie von Frappart verwarnt wird.

Bühl will es nach dem Ballgewinn im Mittelfeld mit einer langen Verlagerung auf Endemann nach rechts schnell machen. Linari hat aufgepasst und unterbindet den Angriff frühzeitig.

Mit einem kurzen Pass nimmt rechts Gwinn Bühl mit. Die bringt das Leder mal gut, weil flach und scharf, an den Fünfmeterraum. Lenzini klärt per Grätsche, dahinter wäre dann Hoffmann eventuell rangekommen.

Nach einer Ecke von rechts kommt Senß aus 20 Metern zum Abschluss. Abgefälscht geht das Leder klar am Kasten vorbei.

Es fehlt an Offensivaktionen bei den Gastgeberinnen. Linder flankt uninspiriert aus dem linken Halbfeld, das bereitet der italienischen Defensive überhaupt kein Kopfzerbrechen.

Den anschließenden Freistoß aus dem linken Halbfeld zieht Bühl direkt auf den Kasten. Giuliani kann jedoch ohne Probleme sicher zupacken.

Gelbe Karte für Lucia Di Guglielmo (Italien)
Von links zieht Bühl in die Mitte, wird dabei jedoch arg von Di Guglielmo gehalten. Dafür sieht die Italienerin die erste Gelbe Karte der Partie.

Auf der rechten Seite legt Endemann für Gwinn zurück, die dadurch frei an den Sechzehner kommt. Die Flanke ist dann jedoch zu ungenau, Giugliano kann ohne Probleme klären.

Eine Ecke von links kommt an den zweiten Pfosten durch, Bonfantini schlägt jedoch über den Ball, der ihr dann an die Hand springt. Dennoch, das war zumindest im Ansatz wieder eine gefährliche Situation.

Es ist einfach kein Durchkommen für das deutsche Team. Mit der kompakten und aggressiven Spielweise der Italienerinnen hat die DFB-Elf merklich ihre Probleme. Nun müssen Lösungen gefunden werden.

Mit einem guten langen Ball findet Bühl links Rauch. Deren Annahme ist nicht optimal, die Hereingabe aus dem Halbfeld findet dann auch keine Mitspielerin.

Endemann kann rechts mit viel Tempo in den Strafraum gehen und lässt ihre Gegenspielerin stehen. Der Lupfer von der Grundlinie auf den zweiten Pfosten ist gut, allerdings dort keine Mitspielerin. Bergamaschi klärt per Kopf.

Rauch rettet auf der Linie! Giugliano wird rechts in den Sechzehner geschickt und will halbhoch an den zweiten Pfosten geben. Allerdings hechtet Mahmutovic raus, kann aber nur zu Cambiaghi abwehren. Die Angreiferin befördert das Leder vom Elfmeterpunkt Richtung Torlinie, doch Rauch hat aufgepasst und klärt. Dann wird auch Abseits entschieden, denn Rauch wurde von Bergamaschi bedrängt. Wäre sie jedoch nicht da gewesen, hätte es wohl regulär geklingelt.

Es ist ein guter Auftritt der Gäste bisher, die Squadra Azzurra wirkt selbstbewusst und spielt es durchaus gut hintenraus. Auch die Itelienerinnen haben zwar noch nicht wirklich gute Chancen gehabt, führen aber durch diesen Fehler von Linder.

Das ist zu ungenau. Bühl hat zentral etwas Platz, findet rechts jedoch nicht Endemann, der Ball geht ins Seitenaus. Zuvor waren auch hintenraus kaum Anspielstationen für Mahmutovic zu finden.

Die Gastgeberinnen zeigen sich nicht geschockt von diesem Rückstand, wirklich produktiv nach vorne kommt man aber auch nicht. Caruso befreit sich gegen Gwinn auf der linke Seite gut, ihr langer Ball kommt dann aber nicht an.

Eine Ecke von links wird auf den kurzen Pfosten gezogen. Dort versucht Minge, das Leder zu verlängern, doch das ist enorm anspruchsvoll. Die Kugel geht ins Toraus.

Tooor für Italien, 0:1 durch Agnese Bonfantini
Aus dem Nichts und durch einen schlimmen Fehler geht Italien in Führung. Linder zieht von links in die Mitte und spielt dann einen fatalen Fehlpass direkt in die Füße von Cambiaghi. Die verzögert kurz und legt dann rechts in den Sechzehner zu Bonfantini, die aus sieben Metern alleine vor Mahmutovic der Keeperin überhaupt keine Chance lässt und rechts unten versenkt.

Die Gäste führen einen Abstoß kurz aus, das wird dann doch sehr riskant. Allerdings unterläuft Endemann gegen Beccari rechts an der Grundlinie ein Offensivfoul, somit kann Italien die Situation beruhigen.

Nach einem Einwurf von rechts komm Cambiaghi aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Dieser wird noch von Doorsoun abgefälscht, Mahmutovic hat dennoch überhaupt keine Probleme.

Das italienische Netz ist eng, Freigang und Endemann unterläuft ein Missverständnis. Noch gibt es leichte Abstimmungsprobleme beim deutschen Team, die sind aber bisher nicht weiter problematisch.

Das deutsche Team kontrolliert sofort den Ball, lässt das Spielgerät gut durch die eigenen Reihen laufen. Italien erwartet die Kontrahentinnen etwas an der Mittellinie.

Links setzt sich Bühl gut durch und schickt dann Hoffmann in den Sechzehner. Der Ball ist einen kleinen Tick zu lange, so kann Giuliani aus ihrem Kasten eilen und diesen Sekundenbruchteile vor der Angreiferin erreichen.

Wir sind etwas später dran, das hat einen ewtas kuriosen Grund: Zwei Italienerinnen hatten die falschen Stutzen an und mussten nochmal zum Umziehen.

Dann rollt der Ball auch schon. Deutschland hat angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichterin Stephanie Frappart aus Frankreich den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

So spricht auch die Statistik ganz klar für die DFB-Elf. Bei bisher 28 Duellen hat Deutschland 15 gewonnen, Italien nur deren vier, der letzte Sieg davon ist aus dem Jahr 2007. 2018 traf man zuletzt aufeinander, ebenfalls in einem Freundschaftsspiel, mit 5:2 gewannen die DFB-Frauen damals klar, wenngleich nach früher Führung die Squadra Azzurra noch zu einem 2:2 vor der Pause kommen konnte. Mit Gwinn und Bonansea trafen damals zwei Spielerinnen, die auch heute auf dem Rasen stehen.

Mit Italien wartet nun aber auch ein etwas anderer Gegner als zuletzt. Mit viel Mühe hat sich die Squadra Azzurra in der EM-Qualifikation in der Gruppe A gegen die Niederlande und Norwegen als Tabellenerste durchgesetzt. Zuletzt lies die Mannschaft, die wohl in einem variablen 3-4-3-System aufläuft, jedoch mit einem späten Unentschieden gegen Spanien aufhorchen. An diese Leistung will man auch heute anknüpfen, nominell ist jedoch klar Deutschland der Favorit in dieser Partie.

Das letzte Länderspiel des Jahres steht an, mit einem guten Gefühl will sich die DFB-Elf in die Pause der Nationenduelle und vor allem auch in das anstehende EM-Jahr verabschieden. Zuletzt fegte man, vor allem im zweiten Durchgang, über Turnier-Gastgeber Schweiz hinweg und gewann am Ende hochverdient mit 6:0. Besonders Debütantin Zicai überzeugte dabei nach ihrer Einwechslung. Trainer Wück testet dabei weiterhin munter durch, um sich ein Bild für 2025 zu verschaffen. Das sollte dem Spielfluss jedoch eigentlich keinen Schaden zufügen, der Kader ist auch in der Breite, trotz der Ausfälle, gut besetzt.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Deutschland beruft Trainer Christian Wück mit Mahmutovic, Freigang, Rauch, Doorsoun, Hoffmann und Endemann sechs Neue im Vergleich zum letzten Spiel in die Startelf. Für sie müssen Winkler, Hendrich, Nüsken, Cerci, Dallmann und Schüller weichen. Dass nach Winkler auch Mahmutovic zu ihrem Länderspieldebüt kommen würde, war bereits klar. Borggräfe wurde nach der verletzungsbedingten Abreise von Johannes nachnominiert. Auf der anderen Seite rotiert auch Italien-Coach Andrea Soncin. Bonfantini, Beccari und Cambiaghi ersetzen Cantore, Giacinti und Bonansea in der Anfangsformation. Damit wird lediglich die Sturmreihe ausgetauscht.