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Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Bei der Tour de Ski geht es im Fleimstal morgen weiter mit dem Skiathlon. Die Frauen sind um 15:30 Uhr an der Reihe. Bis dahin!

Neben der Siegerin Nadine Fähndrich hatten die Eidgenossinnen in Anja Weber noch eine Halbfinalistin, die sich letztlich als Zehnte einreihte. Marina Kälin scheiterte im Viertelfinale und wurde Fünfzehnte. Als einzige Österreicherin musste sich Teresa Stadlober mit Rang 23 begnügen.

Beste Deutsche war heute Laura Gimmler, die es immerhin ins Finale schaffte und dort Fünfte wurde. Alle anderen DSV-Athletinnen bleiben im Viertelfinale hängen – Pia Fink (19.), Victoria Carl (20.) und Katherine Sauerbrey (25.).

Im Hinblick auf das Gesamtklassement der Tour de Ski hat der dritte Platz von Heidi Weng Bedeutung. Auch wenn die Norwegerin Fünfte bleibt, so macht sie doch viel Zeit gut, liegt nun nur noch anderthalb Minuten hinter der Spitze, die nach wie vor von Landsfrau Astrid Øyre Slind bekleidet wird. Zwischen diesen beiden tut sich wenig.

Nadine Fähndrich hatte bereits vor zwei Jahren einen Freistilsprint im Rahmen der Tour de Ski gewonnen, kommt im Weltcup zusammen nun auf fünf Siege in Einzelsprints – zum zweiten Mal in der klassischen Technik. Die 29-Jährige war in der Qualifikation Fünfte und gewann danach alle ihre Läufe. Mit diesem Erfolg übernimmt die Luzernerin zugleich die Spitzenposition in der Tour-Sprintwertung von Jasmi Joensuu.

Nadine Fähndrich nimmt die letzte Kuppe mit Schwung, möchte das von vorn regeln. Die Schweizerin vertraut auf gute Ski und zieht das durch, hält auch dem letzten Angriff von Linn Svahn um vier Zehntel stand. Dritte wird Heidi Weng. Hinter Jasmin Kähärä wird Laura Gimmler Fünfte. Für Lotta Weng bleibt Platz sechs. Schnell gehen wir rüber zu den Männern, die nun gleich ihren Sieger küren.

Fähndrich und Gimmler reihen sich gleich vorn mit ein. Dort ist auch Svahn unterwegs. Von den verbliebenen Athletinnen ist die Schwedin die beste in der Qualifikation gewesen (4.).

Nun steht das große Finale der Frauen an. Zu den sechs besten Läuferinnen des Tages zählt Laura Gimmler. Für die Schweiz steht Nadine Fähndrich bereit. Norwegerinnen dürfen natürlich nicht fehlen - mit Heidi und Lotta Weng zwei an der Zahl. Dazu gesellen sich Linn Svahn aus Schweden und Jasmin Kähärä aus Finnland.

Am Ende jedoch ist die Favoritin doch vorn. Nadine Fähnrich gewinnt, aber es geht eng zu. Jasmin Kähärä muss sich nur knapp geschlagen geben. Beide ziehen ins Halbfinale ein. Der Lauf ist deutlich schneller. Das ist gut für Laura Gimmler, die als Dritte einen Lucky-Loser-Platz ergattert - genau wie Lotta Weng. Nun stehen die Männer zu den Halbfinals bereit.

Gimmler müht sich in der Abfahrt durch eine Rechtskurve, wird etwas abgetragen, bleibt aber dran. Die beiden Eidgenossinnen laufen noch hinter ihr.

Im zweiten Heat stellt sich als letzte verbliebene Deutsche Laura Gimmler dem Wettbewerb, bekommt es mit den Schweizerinnen Nadine Fähndrich und Anja Weber zu tun. Ferner stehen Jasmin Kähärä aus Finnland, Lotta Weng aus Norwegen und Caterina Ganz aus Italien bereit.

Heidi Weng geht als Erste in die letzte Abfahrt, hält sich dann aber überraschend gut. Einzig Linn Svahn kommt noch vorbei. Die Schwedin gewinnt vor der Norwegerin. Und Jamsi Joensuu kommt nicht mehr ganz hin, muss als Dritte auf die Zeit hoffen. Das gilt ebenfalls für die viertplatzierte Nicole Monsorno.

Svahn und Weng geben zwischenzeitlich den Ton an. Abermals baut aber Joensuu auf gute Ski, rutscht talwärts mühelos ran. Letztlich bleibt das Feld lange eng beisammen.

Zurück bei den Frauen! Im ersten Halbfinale versammeln sich mit Jasmi Joensuu und Johanna Matintalo zwei Finninnen, mit Julie Myhre und Heidi Weng zwei Norwegerinnen. Dazu gesellen sich Linn Svahn aus Schweden und Nicole Monsorno aus Italien.

Anja Weber nutzt ihre guten Ski auf der letzten Abfahrt, geht als Erste auf die Zielgeraden und lässt sich das nicht mehr nehmen. Lotta Weng gelangt als Zweite ins Halbfinale. Alle anderen sind zu langsam. Lucky Loser bleiben Caterina Ganz aus dem zweiten und Heidi Weng aus dem vierten Heat. Damit haben die Frauen erst einmal Pause. Wir wechseln zu den Viertelfinals der Männer.

Im letzten Heat dieses Viertelfinales sehen wir die Führende im Gesamtklassement. Astrid Øyre Slind hat die norwegische Landsfrau Lotta Weng dabei. Mit ihnen misst sich die Schweizerin Anja Weber. Für Finnland mischt Krista Pärmäkoski mit. Das Feld komplettieren Federica Cassol aus Italien und Moa Ilar aus Schweden.

Nadine Fähndrich regelt das von vorn, läuft souverän ins Halbfinale. Dahinter sichert Jasmin Kähärä den zweiten Platz. Heidi Weng kommt noch ganz nah. Doch für die Norwegerin reicht der dritte Platz für den Moment, sie kickt Victoria Carl aus den Lucky Losern. Die Deutsche sehen wir also nicht wieder. Genau wie Pia Fink, die als Vierte etwas zu langsam ist. Und auch Kerttu Niskanen muss etwas unerwartet als Fünfte die Segel streichen.

Nun ist Pia Fink an der Reihe, bekommt es mit der starken Schweizerin Nadine Fähndrich zu tun. Die weiteren Konkurrentinnen sind Kerttu Niskanen und Jasmin Kähärä aus Finnland, Léna Quintin aus Frankreich und natürlich die Norwegerin Heidi Weng.

Am Ende rutscht Julie Myhre als Erste durchs Ziel. Dahinter muss Laura Gimmler auf den letzten Metern die Spur wechseln, schiebt den Fuß aber geschickt vor und holt Platz zwei vor Marina Kälin. Das Fotofinish spricht mit drei Hundertsteln zu Ungunsten der Eidgenossin. Zudem ist der Lauf zu langsam, die Schweizerin scheidet aus. Das gilt auch für die Fünftplatzierte Katherine Sauerbrey. Mélissa Gal wird zurückversetzt.

Gimmler geht die Sache aktiv an. Die Prologachte setzt sich zusammen mit Myhre leicht ab. In diesem Fall aber stellt das keine Vorentscheidung dar. Die Konkurrenz schließt wieder auf. Dann verhakeln sich Kern und Gal etwas, es kommt aber nicht zum Sturz.

Im dritten Heat stehen zwei Deutsche bereit. Laura Gimmler und Katherine Sauerbrey messen sich unter anderem mit der Schweizerin Marina Kälin. Ferner sind die Norwegerin Julie Myhre, die Französin Mélissa Gal und die US-Amerikanerin Julia Kern dabei.

Linn Svahn läuft das Rennen von vorn nach Hause, nimmt Johanna Matintalo mit ins Halbfinale. Als Dritte ist Caterina Ganz jetzt schnellste Lucky Loserin. Und selbst Victoria Carl ist als Vierte noch schneller als Jessie Diggins und Therese Johaug im ersten Lauf. Diese beiden sind also raus.

In diesem Lauf helfen Svahn die Raketen unter den Füßen. Aber auch eine Finnin hat wieder gutes Material. Matintalo enteilt ebenfalls. Ganz kommt noch hinterher. Dahinter tut sich eine Lücke auf. Carl hat den Anschluss verloren.

Im zweiten Heat tritt Victoria Carl an, bekommt es mit Johanna Matintalo aus Finnland und Linn Svahn aus Schweden zu tun, die Dritte und Vierte der Quali waren. Mit Ebba Andersson haben wir eine zweite Schwedin. Zudem treten die Italienerin Caterina Ganz und Kateřina Janatová aus Tschechien an.

Letztlich ziehen das die beiden Besten des Prologs durch. Jasmi Joensuu gewinnt den Lauf souverän vor Nicole Monsorno. Die drittplatzierte Jessie Diggins muss auf die Zeit hoffen. Das kann einzig auch Therese Johaug tun. Teresa Stadlober scheidet als Fünfte im Viertelfinale aus.

Joensuu setzt sich gleich an die Spitze. Dennoch bleibt das Feld der sechs Frauen zunächst geschlossen - auch weil zwischenzeitlich das Tempo etwas abnimmt. In der Abfahrt jedoch läuft der Ski der Finnin richtig gut. Das sorgt für eine Lücke. Einzig Monsorno kommt mit.

Jetzt startet der Klassiksprint von Val die Fiemme. Gleich im ersten Heat erleben wir die Prologschnellste Jasmi Joensuu. Die Finnin bekommt es mit der am Mittag zweitplatzierten Nicole Monsorno aus Italien zu tun. Dann gesellen sich die großen Namen Jessie Diggins und Therese Johaug dazu. Für die einzige Österreicherin Teresa Stadlober wird das eine Aufgabe. Sechste im Bunde ist die Norwegerin Kristin Austgulen Fosnæs.

Mit Nadine Fähndrich schicken die Eidgenossinnen eine richtig gute Sprinterin in den Wettkampf. Die Luzernerin bewies das als Fünfte der Qualifikation. Mit Anja Weber (14.) und Marina Kälin (26.) sind auch die beiden übrigen Schweizerinnen mit von der Partie.

Einzige Österreicherin unter den besten 30 ist Teresa Stadlober. Die Neunte im Gesamtklassement belegte im Prolog den 16. Platz. Dagegen blieb Katharina Brudermann als 41. hängen.

Von den fünf verbliebenen Deutschen musste Helen Hoffmann als 32. der Quali die Segel streichen. Knapp zwei Sekunden fehlten zu den Top 30. Dafür erleben wir in den Viertelfinals Laura Gimmler (8.), Pia Fink (24.), die Gesamtsiebte Victoria Carl (25.) und Katherine Sauerbrey (29.).

Von den einstmals in Toblach angetretenen 67 Sportlerinnen wollten sich am Mittag ursprünglich noch 46 Athletinnen der Qualifikation stellen. Vier Frauen zogen dann noch kurzfristig zurück. Schnellste des Prologs war Jasmi Joensuu aus Finnland. Auch die Top fünf der Gesamtwertung schafften es ins Viertelfinale. Astrid Øyre Slind (17.), Therese Johaug (21.), Kerttu Niskanen (13.), Jessie Diggins (19.) und Heidi Weng (11.) sind also noch im Wettbewerb.

Das Val di Fiemme, zu Deutsch Fleimstal, befindet sich überwiegend im Trentino, grenzt lediglich ganz im Westen an Südtirol. Zu den größeren Orten des Tals gehört Tesero. Dort ist am Flüsschen Avisio das Langlaufzentrum Lago di Tesero gelegen. Hier steht eine 1.208 Meter lange Runde für die Sportler bereit. Inklusive der Qualifikation ist die Distanz mit Viertel-, Halbfinale und Endlauf viermal zu bewältigen.

Herzlich willkommen zur Tour de Ski! Beim in dieser Saison ausschließlich auf italienischem Boden ausgetragenen Etappenrennen der Skilangläufer sind die Sportler am zweiten Wettkampfort angekommen. Im Val di Fiemme findet heute ein Klassiksprint statt. Die Frauen beginnen um 14:45 Uhr.